Autor/in: Elisabeth Denis
Verlag: Oetinger 34
Seitenzahl: 320 Seiten
Genre: Jugendbuch / Fantasy
Reihe: Internat Hainpforta-Dilogie, Band 1
Auf meinem Schreibtisch häufen sich zusammengeknüllte Taschentücher. Am liebsten würde ich mich in mein Bett verkriechen, aber ich muss aufschreiben, was in den letzten Wochen passiert ist. Seit einer Weile habe ich den Verdacht, dass mich jemand beobachtet. Beweise habe ich keine. Trotzdem fühle ich mich verfolgt.
- S. 11
Inhalt in einem Satz: Nachdem ihre alte Schule abgebrannt ist, wird Mischa auf das geheimnisvolle Internat Hainpforta geschickt, doch dort wird sie schon bald Zeugin sehr verwirrender Ereignisse und muss feststellen, dass ihr eigenes Schicksal tief mit dieser mysteriösen Schule verwoben ist.
Das Buch in 3 Worten: mystisch, romantisch, mitreißend
“Mischa.”
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und der Griff ist so fest, dass es fast unangenehm ist.
“Nicht ich werde leiden, sondern du. Und ich werde der Grund sein. Das ist unsere Geschichte, die sich nun wiederholt.”
- S. 200
Das fand ich gut: Die fantasievolle Geschichte von Federherz hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Mischa ist mit gerade mal 14 Jahren eine sehr reife und erwachsene Protagonistin, mit der man sich selbst als Junge Erwachsene noch wunderbar identifizieren kann. Das Mysterium um Hainpforta wurde sehr gut ausgearbeitet - wir werden von der Autorin in eine Welt voller geheimer Rituale und magischer Wesen entführt, wobei die Fantasy-Anteile dennoch nie übertrieben oder unrealistisch wirken. Durch immer neue merkwürdige Entdeckungen, die Mischa und ihre Freunde auf Hainpforta machen, bleibt Federherz durchgehend spannend. Gegen Ende wird die Neugier auf Band 2 geweckt, auf den ich mich schon unheimlich freue. :)
Das fand ich weniger gut: /
Bewertung: 📖 📖 📖 📖 📖 (5/5) + Lieblingsbuch 📚
