Autor/in: Ransom Riggs
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 416 Seiten
Genre: Jugendroman (Paranormales, Fantasy)
Reihe: Miss Peregrine, Band 1
Gerade als ich mich an den Gedanken zu gewöhnen begann, dass dieses Leben keine großen Abenteuer für mich bereithalten würde, geschah etwas Seltsames. So wie alles, was einen für immer verändert, teilte es mein Leben in zwei Hälften: vorher und nachher. Und wie bei so vielen der außergewöhnlichen Dinge, die sich noch ereignen würden, war mein Großvater, Abraham Portman, darin verwickelt.
- S. 8
Inhalt in einem Satz: Als Jacobs Großvater auf rätselhafte Weise verstirbt,
begibt sich Jacob auf eine Reise in dessen Vergangenheit, um die Insel der
besonderen Kinder aufzusuchen, von der sein Großvater ihm früher so oft erzählt
hat.
Das Buch in 3 Worten: mysteriös,
verstörend, abenteuerlich
Das Leben hier war wunderbar, aber ein Tag war wie der andere. Und wenn die Kinder wirklich nicht fortkonnten, wie Miss Peregrine gesagt hatte, dann war dieser Ort nicht nur ein Paradies, sondern auch ein Gefängnis. Aber man war wie hypnotisiert von diesem angenehmen Leben und brauchte sicher Jahre, um das zu bemerken. Und dann war es zu spät und zu gefährtlich, um zu gehen.
- S. 248
Das fand ich gut: Die Geschichte um Jacob und die besonderen Kinder zog
mich schnell in ihren Bann, denn ich kannte zuvor keinen vergleichbaren Roman,
und gerade das Konzept mit den geheimnisvollen alten Original-Fotografien, die
perfekt in die Geschichte eingebunden wurden, fand ich super. Ich war immer
neugierig auf die nächsten geheimnisvollen Fotos, sodass die Seiten nur so
dahinflogen. ;)
Das fand ich nicht so gut: Ich hätte damit gerechnet, dass die Geschichte relativ gruselig sein würde, doch das ist leider nur am Anfang der Fall. Außerdem hätte ich mir noch etwas mehr Umschreibungen des Settings im vergangenen Jahrhundert gewünscht.
Bewertung: 📖 📖 📖 📖 (4/5)