Kurzrezension – Daughter of Smoke and Bone

“Der Schnee der frühen Morgenstunde gab Prag eine gespenstische Note, wie eine Ferrotypie, alles Silber und Dunst”

Dort in Prag ist die junge Kunststudentin Karou zu Hause.Weil sie keine Familie hat, lebt sie bei dem Zahnhändler Brimstone in der Zwischenwelt. Brimstone ist für Karou eine Art Ersatzvater, der sich mit anderen Chimären um Karou kümmert. Eines Tages wird Karou auf den Seraphim Akiva aufmerksam, der Türen mit seiner Hand kennzeichnet. Nach dieser seltsamen Begegnung wird für Karou alles anders….

Laini Taylor hat mich an die Hand genommen und gemeinsam betraten wir ihre magische und grausame Welt. Traf dort Zauberwesen, die lieben und hassen konnten, fühlte deren Schmerz und Trostlosigkeit. Aber nicht nur Düsternis sah ich dort, sondern auch Lichtstrahlen. Zart wie eine kostbare Blume entwickelte sich die gegenseitige Zuneigung zwischen Karou und Akiva. Zwischen beiden ist mehr Gemeinsamkeit als beiden nur ansatzweise ahnen können.

Laini Taylor hat hier einen zarten und poetischen Schreibstil, der auch mich anspornt. Die Geschichte nahm mich gefangen, völlig gebannt verlor ich mich in den Seiten. Das unvermeidliche Ende der Geschichte traf ich wie ein Donnerschlag – möchte weiterlesen!

Karou und Akiva sind mir beide ans Herz gewachsen, aber auch der grummelige Brimstone.Vielleicht taucht der Protagonist Brimstone ja noch mal auf.

Fazit: Magischer und spannender Auftakt, der den Leser völlig verzaubert. Fiebere ungeduldig der Fortsetzung entgegen.

Kurzrezension – Daughter of Smoke and Bone


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