Titel: Vladimir Tod hat Blut geleckt
Autorin: Heather Brewer
Verlag: Loewe
Format: broschiert
Seitenzahl: 206
Preis: €7,95
Reihe: Vladimir Tod
1. hat Blut geleckt (Februar 2011)
2. beißt sich durch (Juni 2011)
3. hängt todsicher ab (Oktober 2011)
4. kämpft verbissen (Januar 2012)
5. ist ganz schön untot (Juni 2012)
Inhalt:
Vladimir Tod ist ein Vampir. Als würde das sein Leben nicht schon kompliziert genug machen, verschwindet auch noch sein Lehrer auf mysteriöse Weise. Und sein neuer Lehrer erscheint Vlad sehr verdächtig. Vielleicht hat er ja sogar etwas mit dem Tod seiner Eltern zu tun?
Meinung:
Vor einigen Jahren habe ich es mal spontan aus der Buchhandlung mitgenommen, aber irgendwie bisher nicht gelesen. Ich wollte wohl erst warten, bis alle Bände der Reihe erschienen sind. Im Nachhinein hätte ich mir das sparen können, da ich die Folgebände nicht lesen werde. Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn ich es direkt gelesen hätte.
So hatte ich mit meinen 16 Jahren schon das Gefühl, für dieses Buch zu alt zu sein. Der Protagonist Vladimir müsste etwa 13 sein und so verhält er sich auch. Er ist verliebt, aber zu schüchtern es dem Mädchen mitzuteilen, denkt viel an die Schule - wie das eben normal ist.
Was ich interessant fand war die Tatsache, dass Vladimir schon seit seiner Geburt ein Vampir ist. In den meisten Büchern werden die Charaktere ja erst später verwandelt oder es entwickeln sich erst später Fähigkeiten etc. Leider gab es darüber aber sehr wenige Informationen. Ich hätte gerne etwas darüber gelesen, wie das in seiner Kindheit geklappt hat oder wie er selbst auf diese Tatsache reagiert hat. Darüber erhält man überhaupt keine Information, wobei das ja vielleicht noch in den Folgebänden kommt. Allgemein konnte ich Vladimir auch nicht ganz verstehen bzw seine Gedanken nachvollziehen.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber wenig originell. Ein mysteriöses Verschwinden; auf mysteriöse Weise verstorbene Eltern; ein mysteriöser, verdächtiger neuer Lehrer. Außerdem findet Vladimir noch ein mysteriöses Buch mit einem mysteriösen Symbol auf dem Dachboden. Das alles - und besonders in dieser Kombination - erschien mir etwas erzwungen, als wollte man um jeden Preis Spannung erzeugen - die für mich überhaupt nicht vorhanden war.
Von mir bekommt das Buch leider nur 1/5 Punkten. Jüngeren Lesern könnte das Buch aber durchaus besser gefallen.
Autorin: Heather Brewer
Verlag: Loewe
Format: broschiert
Seitenzahl: 206
Preis: €7,95
Reihe: Vladimir Tod
1. hat Blut geleckt (Februar 2011)
2. beißt sich durch (Juni 2011)
3. hängt todsicher ab (Oktober 2011)
4. kämpft verbissen (Januar 2012)
5. ist ganz schön untot (Juni 2012)
Inhalt:
Vladimir Tod ist ein Vampir. Als würde das sein Leben nicht schon kompliziert genug machen, verschwindet auch noch sein Lehrer auf mysteriöse Weise. Und sein neuer Lehrer erscheint Vlad sehr verdächtig. Vielleicht hat er ja sogar etwas mit dem Tod seiner Eltern zu tun?
Meinung:
Vor einigen Jahren habe ich es mal spontan aus der Buchhandlung mitgenommen, aber irgendwie bisher nicht gelesen. Ich wollte wohl erst warten, bis alle Bände der Reihe erschienen sind. Im Nachhinein hätte ich mir das sparen können, da ich die Folgebände nicht lesen werde. Vielleicht hätte es mir besser gefallen, wenn ich es direkt gelesen hätte.
So hatte ich mit meinen 16 Jahren schon das Gefühl, für dieses Buch zu alt zu sein. Der Protagonist Vladimir müsste etwa 13 sein und so verhält er sich auch. Er ist verliebt, aber zu schüchtern es dem Mädchen mitzuteilen, denkt viel an die Schule - wie das eben normal ist.
Was ich interessant fand war die Tatsache, dass Vladimir schon seit seiner Geburt ein Vampir ist. In den meisten Büchern werden die Charaktere ja erst später verwandelt oder es entwickeln sich erst später Fähigkeiten etc. Leider gab es darüber aber sehr wenige Informationen. Ich hätte gerne etwas darüber gelesen, wie das in seiner Kindheit geklappt hat oder wie er selbst auf diese Tatsache reagiert hat. Darüber erhält man überhaupt keine Information, wobei das ja vielleicht noch in den Folgebänden kommt. Allgemein konnte ich Vladimir auch nicht ganz verstehen bzw seine Gedanken nachvollziehen.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber wenig originell. Ein mysteriöses Verschwinden; auf mysteriöse Weise verstorbene Eltern; ein mysteriöser, verdächtiger neuer Lehrer. Außerdem findet Vladimir noch ein mysteriöses Buch mit einem mysteriösen Symbol auf dem Dachboden. Das alles - und besonders in dieser Kombination - erschien mir etwas erzwungen, als wollte man um jeden Preis Spannung erzeugen - die für mich überhaupt nicht vorhanden war.
Von mir bekommt das Buch leider nur 1/5 Punkten. Jüngeren Lesern könnte das Buch aber durchaus besser gefallen.