Kurzfilme im Netz zu teilen, birgt einige Nachteile. Das weiß auch Jessica Koppe, die kürzlich ihr Werk „Ins Dunkel“ debütierte. Dennoch entschied sie sich dafür, ihren etwa 12 Minuten langen Stop-Motion-Animationsfilm frei zugänglich zu machen. Wie sie selbst schreibt, geht ihr dafür vor allem die Möglichkeit flöten, sich für einen Oscar zu bewerben:
„Lange, lange habe ich überlegt, wie ich es jetzt weitergehen soll und habe mich jetzt entschieden, den Film im Netz zur Verfügung zu stellen. Es gibt gute Gründe, die dagegen sprechen: zum Beispiel habe ich mich damit (wenn ich mich richtig erinnere) z.B. für die Oscars® und für einige andere hochrangige Filmfestivals disqualifiziert, weil diese voraussetzten, dass der Film nicht online unterwegs ist. Mist.“