Kurzer Versuch über das Schreiben

Bevor mir die Wörter ausgehen, bevor mich die Sätze im Stich lassen und die Buchstaben vor meinen Augen ertrinken, lausche ich fieberhaft auf mein Inneres, schaufle Bedeutung aufs Papier und zerschneide Fadenscheiniges zu Ausgangsmaterial neuer Sinnstiftung. Nur so werde ich einst, wenn die Sonne untergegangen ist, ein ewiges Wort aus der Sprachlosigkeit herausgemeisselt haben. Nur so wird die Nachwelt wissen, dass ich gesucht habe.


Filed under: Literarisches, Tagebuch

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