Auch die App Yelp, mit der die Benutzer Restaurants und Geschäfte bewerten, verlor gestern wegen Verdreifachung der Verluste mehr als 23 Prozent.
Wegen enttäuschender Prognose musste auch das Karriere-Netzwerk Linkedin gestern Abend 21 Prozent abgeben.
Offenbar reagiert die Wall Street zurzeit ziemlich allergisch auf schlechte Geschäfte der Internetgrößen. Böse Zungen sprechen schon vom Ende der Internetblase 2.0 – und liegen damit möglicherweise nicht weit daneben. Denn im Grunde produzieren solche Firmen doch nichts als Daten- und Werbemüll.
Vielleicht sollten die zu Recht nervösen Anleger ihr Geld besser in Unternehmen investieren, die Mitarbeiter beschäftigen und richtige Produkte und Dienstleistungen erzeugen – und nicht nur die Daten ihrer Benutzer an Werbeschleudern verkaufen.