Kurkuma Cookies – Kekse für die Gesundheit

Von Produkttesterin23

Heute gibt es wieder ein super leckeres Rezept für euch, dass nicht nur gut schmeckt, sondern auch sehr gesund für unseren Körper ist. Cookies und gesund für unseren Körper, läuft da etwas falsch? Ja für normal sind Cookies nicht gerade gesund für uns und enthalten viel Zucker, aber bei meiner Variante an Cookies tut ihr eurem Körper etwas Gutes und das Naschen kann auch gesund sein.

Der Grund liegt darin, dass wir bei unseren Keksen einer der bedeutendsten Heilpflanzen verwenden und zwar der Kurkuma.

Zuerst möchte ich euch einiges über Kurkuma erzählen, damit ihr wisst was dieses gelbe Pulver so auf sich hat und danach kommen wir zum Rezept. Aber wer Kurkuma bereits kennt, der kann dies Überspringen und gleich zum Rezept runter gehen

Was ist Kurkuma

Der Kurkuma ist hellgelb und sieht genauso aus wie Curry, ist aber auch als indischer Safran bekannt. Die knollenartige, fleischige Wurzel gehört zur Familie der Ingwergewächse. Kurkuma ist für die Südostasiaten das Heilmittel für nahezu alle Volkskrankheiten, wie z.B. bei Nervenschwäche, mentalen Problemen, natürliches Schönheitsmittel, als Aphrodisiakum, bei Kreislaufproblemen uvw.

In der westlichen Küche ist Kurkuma wegen seines leicht bitteren bis scharfen Geschmack vor allem als Bestandteil von Currypulver bekannt und wird wegen seiner starken Färbekraft als billiger Safranersatz oder Farbstoff in der Lebensmittelindustrie, z.B. für Senf oder Teigwaren, genutzt.

Die Apotheke in der Wurzel

    Kurkuma wirkt entzündungshemmend und hemmt nachweislich die Synthese der entzündungsauslösende Prostaglandine (Gewebshormone) und wird deshalb von der Weltgesundheitsorganisation WHO gegen Rheuma empfohlen. Auch bei Arthritis zeigt Kurkuma Wirkung.
    Kurkuma kann bei der Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden, denn Curcumin hemmt die Entwicklung von Osteoklasten, also von Zellen, die Knochensubstanz abbauen. Die Wirkstoffe im Kurkuma können zudem bei Frauen nach der Menopause Östrogen Defizite teilweise ersetzen und dadurch einen Knochenschwund vorbeugen und ihn auch stoppen.
    Kurkuma reduziert freie Radikale und ist somit als ein natürliches Antioxidanz und daher wird es beispielsweise auch bei der Behandlung von (chronischen) Herzerkrankungen zum Einsatz gebracht.
    Kurkuma stimuliert die Produktion von Magensaft und Galle und hat dadurch einen positiven Effekt auf Magen-Darm-Probleme, welche auf einer gestörten Fettverdauung beruhen.
    Kurkuma ist sogar einer der wirkungsvollsten Fatburner der Natur. Eine ganze Reihe ihrer Inhaltsstoffe haben fettreduzierende Eigenschaften, beispielsweise indem sie den Zellstoffwechsel anregen und Verdauungsprozesse beschleunigen oder die Wasserversorgung der Zellen optimieren. Dabei unterdrücken sie die Entstehung und das Wachstum spezifischer Fettzellen, die für Übergewicht und Fettleibigkeit mitverantwortlich sind.
    Kurkuma soll die Tumorbildung verhindern, also krebsvorbeugend wirken. Anderseits weist eine neue Studie darauf hin, dass Kurkuma auch bei bereits vorhandenem Krebs die Metastasenbildung verhindern kann, so dass sich der Krebs nicht in die Lunge ausbreitet. Er wirkt noch über einen anderen Mechanismus krebsfeindlich bzw. zellschützend. Es festigt nämlich die Membranen der Körperzellen und erhöht damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern.
    Kurkuma ist überdies eine Heilpflanze, die sich besonders positiv auf die Lebergesundheit auswirkt. Sie schützt die Leber, fördert deren Regeneration und unterstützt den Heilungsprozess bei Krankheiten. Sogar bei der Ausleitung von Quecksilber ist Kurkuma ein Multitalent, denn es entfernt das Gift, das nicht nur die Leber, sondern den gesamten Organismus massiv belasten und beeinträchtigen kann.

Wie ihr sehen könnt, ist Kurkuma ein wahres Multitalent für unsere Gesundheit. Mir ist es besonders wichtig, dass ihr erstmal die besonderen Wirkungen von Kurkuma erfährt, bevor wir zu unserem Rezept kommen. Zwar wird dies nicht für jedermann interessant sein, aber ich wollte es euch mal ans Herz legen, denn anstatt zu Tabletten und Co. zu greifen, greift erstmal zu den natürlichen Mitteln zurück. Aber nun kommen wir zu unserem Cookie Rezept

Kurkuma Cookies

Ihr braucht folgende Zutaten:

Die Banane mit der Gabel zermatschen, den Apfel raspeln und anschließend alle Zutaten gut vermischen bis eine homogene Maße entsteht. Wenn ihr wollt könnt noch Chia Samen oder Nüsse dazugeben. Mit einem Esslöffel gebt ihr die Kleckse auf das Backblech und bestreut die Cookies mit Sesam.

Anschließend werden sie bei 180° für 25 Minuten in den Backofen geschoben.

Abkühlen lassen und schon könnt ihr eure gesunden Cookies genießen.

Ich wünsche euch ein gutes Gelingen und viel Spaß beim nachbacken.