Der kurdische Satellitensender Roj TV ist für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Der Sender spiegele das Leiden des kurdischen Volkes wider, begründete Anti-Folter-Aktivistin Inge Genefke den Vorschlag der 150köpfigen Gruppe von Menschenrechtsaktivisten, der auch der frühere südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu angehört. Roj TV ist in mehreren europäischen Ländern verboten, da er laut den Anklagen zu Gewalt aufrufen würde.
Auch in Dänemark, dem Sitz des Senders, wird momentan ein Verbot angesterbt.
Die Chancen des Senders diesen Preis zu erhalten, dürften damit äußerst gering sein.
Auch in Dänemark, dem Sitz des Senders, wird momentan ein Verbot angesterbt.
Die Chancen des Senders diesen Preis zu erhalten, dürften damit äußerst gering sein.