Am vergangenen Wochenende waren mein lieber Co-Gastgeber und ich mal wieder eingeladen: zum Erntedankfest.
Und weil mir das wirklich richtig gut gefallen hat, wollte ich Euch kurz davon berichten. Es war eine ganz zwanglose relative große Runde (etwa 20 Leute), die sich alle auf von den Nachbarn zusammengeliehenen Stühlen um den großen Tisch (zugegebenermaßen ist es eher ein riesiger Tisch) in der Küche versammelt haben. Es gab als Deko ein paar große Vasen mit bunten Herbstlaubzweigen und auf dem Tisch ebenfalls etwas Herbstlaub, Kastanien und Äpfel. Sehr gemütlich!
Das Essen war in Buffetform angerichtet: auf dem Herd standen große Töpfe mit Minestrone und Kürbissuppe, auf dem Sideboard Käse, Salami, Schinken und gutes Brot. Einige von den Gästen haben Nachtisch (Applecrumble!) oder Wein mitgebracht. Herrlich! Mehr braucht es einfach nicht.
Und der Abend war dann auch sehr lustig und ging sehr lange…
Also – was ich Euch damit sagen wollte: cooles Einladungsformat! Nachmachen!
Bei uns wird es nächstes Jahr sicher ein Erntedankfest geben.
Und um Euch noch mehr zu motivieren, habe ich heute ein Rezept für Kürbissuppe für Euch. Allerdings nicht so ganz klassisch, sondern asiatisch angehaucht.
Zutaten für 4 Personen:
etwa 750 g Hokkaidokürbis
1 Stange Zitronengras
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Zehe Knoblauch
3 EL Sonnenblumenöl
1 Dose Kokosmilch
0,5 l Gemüsebrühe
etwa 2 EL Limettensaft
Salz
nach Belieben frischer Koriander
Den Kürbis waschen, das weiche Innere mit den Kernen entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Vom Zitronengras die äußeren harten Blätter entfernen und in ganz feine Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken, ebenso den Knoblauch.
Kürbis, Ingwer, Zitronengras und Knoblauch in dem Öl bei mittlerer Hitze einige Minuten anbraten. Kokosmilch und Brühe dazugeben und so lange köcheln, bis der Kürbis weich ist (etwa 15 Minuten).
Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren, mit Salz und Limettensaft würzen/abschmecken. Wer mag, kann die Suppe noch mit etwas gehacktem, frischem Koriander bestreuen.