Kürbissuppe

Kürbissuppe

Die Kürbissuppe gehört seit dem 18. Jahrhundert sowohl zur herrschaftlichen als auch zur bürgerlichen Küche

In früheren Zeiten wurde Kürbis als „Gesinde-Kost" bzw. teilweise sogar als Schweinefutter verwendet. Dennoch gehört die Kürbissuppe seit dem 18. Jahrhundert sowohl zur herrschaftlichen als auch zur bürgerlichen Küche. Wir stellen hier eine kösstliche Butternut Kürbissuppe vor.

Die Hauptzutat der meist gebundenen Suppe ist Kürbis und das Grundrezept besteht neben passiertem Kürbis aus Milch, Zimt, Salz, Butter, Zucker und Zitronenschale. Das Ganze wird leicht mit Eigelb oder ein wenig Mehlschwitze gebunden.

Heute gibt es die verschiedensten Varianten des Rezepts. Die Unterschiede finden sich dabei vor allem in der Würzung. Die Bindung wird oft nur durch den Kürbis gewährleistet. Beliebte zusätzliche Bindemittel sind, neben Eigelb und Mehlschwitze, Crème fraîche oder ein Klecks Sahne. Vor allem in den USA sowie in anderen Teilen Amerikas als auch in Australien und in europäischen Ländern genießt die Butternut Kürbissuppe eine hohe Beliebtheit. In früheren Zeiten wurde Kürbis als „Gesinde-Kost" bzw. teilweise sogar als Schweinefutter verwendet.

Kürbissuppe - Würzen nach Gusto

Häufig wird Fleisch-, Gemüse- oder Geflügelbrühe als ergänzende Flüssigkeit verwendet. Außerdem eignen sich Zitronensaft sowie Weißwein und Weinessig. Gängige Gewürze sind, neben Pfeffer, Salz, Zimt und Zucker, Curry, Ingwer, Muskat und . Außerdem eignen sich Koriander, Zwiebeln und Knoblauch, um der Suppe das gewisse Etwas zu verleihen. Die Sitte, etwas Kürbiskernöl hinzuzugeben, stammt aus der Steiermark. Hierdurch erhält die Butternut Kürbissuppe einen zusätzlichen intensiven und für Kürbis typischen Geschmack. Hier findest Du ein weiteres Rezept für eine leckere Butternut Suppe. Wir wünschen einen frischen Geschmack und einen guten Appetit!

Kürbissuppe Rezept: Einfach und schnell zubereitet

Sie entscheiden, welcher Speisekürbis Ihre selbst kreierte Suppe verfeinert, denn unser Spezial-Rezept ist bewusst so konziptioniert, dass schier alle essbaren Kürbisse verwendet werden dürfen. Folgen Sie unseren Vorgaben und erschaffen Sie eine Kürbissuppe, deren Geschmack die Herzen Ihrer Gäste erwärmt und alle Sinne tanzen lässt. Zu einer kräftigen Kürbissuppe gehört... Nein, das verraten wir Ihnen später. Frisch ans Werk, der Hunger erwacht.

Hochherrschaftlich und bürgerlich

An Schweine verfüttert, im Großen genossen, im Kleinen gepriesen. Kürbisse waren und sind ein Tausendsassa. Als die Menschen die teilweise unterschätzten Qualitäten des unscheinbar wirkenden Kürbis' entdeckten, begannen sie sich seiner habhaft zu machen. Sie kultivierten, pflegten und hüteten ihn wie ihren Augapfel. Denn er bescherte gerade im Herbst, sowie zur Winterzeit herrliche Genusserlebnisse in Form von zum Beispiel herrlich duftenden, kräftigen Eintöpfen. So kam es, dass der Kürbis aus dem Futtertrog der Tiere in die Töpfe kleiner und großer Leute wanderte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Kürbis zum Liebling ganzer Genießer-Nationen und ließ keine Zweifel offen: Aus ihm kann wahrhaft Großes entstehen. Wer gerne Kürbissuppe kocht, weiß dies zu schätzen und zu verstehen.

Speisekürbisse und ihre Eigenschaften

Kürbissuppen zeichnen sich vor allem durch ihre verschiedenen Geschmäcker aus. Je nachdem, welche Gewürze und welche Sonderzutaten wir verwenden, ändert sich das Aroma der vorzüglichen Suppe, welche erst durch den Speisekürbis ihre prägnante Bindung erhält. Bindemittel wie zum Beispiel Mehlschwitze, Eigelb oder Sahne bereichern die Speise und sorgen zusätzlich für eine stabile Konsistenz. Bestimmt fragen Sie sich, welche Kürbisse für das Kürbissuppe Rezept geeignet sind. Gleich macht sich bei Ihnen Erleichterung breit, denn, ob Sie es glauben oder nicht: Nahezu alle Kürbisse sind für den Verzehr bestimmt. Nur ganz wenige Sorten - nämlich jene, welche den Bitterstoff Cucurbitacin enthalten - sind ungenießbar. Ob ein Kürbis essbar ist, finden Sie ganz schnell heraus. Schneiden Sie die Kürbisfrucht auf und kosten Sie ein winziges Stück davon.

Auch ein säuerlicher, bitterer Geruch kann bereits darauf hinweisen, dass das Test-Objekt nicht zu den Speisekürbissen gehört - denn in der Küche verwendbare Kürbisse sind in Geschmack, sowie Geruch neutral bis aromatisch und weisen meist eine etwas süßliche Note auf.

Wenn Sie einen Speisekürbis zubereiten, fällt Ihnen gewiss auf, dass sowohl die Gehaltswerte des Fruchtfleisches, als auch die Konsistenz von Kürbis zu Kürbis verschieden ausfallen. Auch Erntereife und Lagerfähigkeit der jeweiligen Arten schwanken meist stark. So kommt es vor, dass eine bestimmte Kürbis-Sorte bis zu einem Jahr gelagert werden können, während andere schon nach wenigen Wochen oder Monaten ausgedient haben. Nach der Ernte wird der Kürbis gründlich gewaschen und dann bei etwa 10 bis 15 Grad (geringe Luftfeuchtigkeit!) im Keller oder Vorratsraum gelagert. Abstand sollten Sie von unreifen Exemplaren nehmen. Nur vollständig ausgereifte Kürbisse liefern schmackhafte, auch gesunde Ergebnisse. Manche Kürbisse genießen die Lagerzeit und gewinnen dadurch an Qualität (zum Beispiel Butternut- und Moschuskürbisse). Für eine ausgedehnte Lagerzeit bestimmt sind die Sorten: Muscade de Provence, Delica und Hayato. Zu den „Langstreckenkämpfern" gehören Potkin und Tesukabuto. Sie sind - richtige Lagerung vorausgesetzt - nahezu „endlos" haltbar.

Kürbisse sind mega gesund

Unser Kürbissuppe Rezept ist nicht nur sensationell schmackhaft. Die Speise, welche daraus entsteht, sättigt und versorgt unseren Körper mit wertvollen Nährstoffen wie zum Beispiel Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalium und Kalzium. Obendrauf ist der Speisekürbis extrem kalorienarm. So enthalten 100 g Fruchtfleisch etwa 27 Kalorien. Um einen Speisekürbis zu spalten, braucht es bei einigen Sorten etwas Geduld und die richtige Technik. Ähnlich sieht es mit dem Fruchtfleisch aus. Um die Würfel- bzw. Schneidearbeit ein wenig zu dezimieren, schieben Sie den Kürbis für etwa 30 Minuten bei circa 160 Grad in den Backofen. Danach schneidet sich der Speisekürbis meist wie „Butter". Vorzugsweise teilen Sie die Frucht in zwei gleiche Hälften. Mit einem Löffel entfernen Sie die Samen und verwenden anschließend einen Gemüse- oder Spargelschäler um die Außenhaut abzuschälen bzw. zu entfernen.

Butternut Kürbis perfekt zu Halloween

Mit Zugabe von Gemüsebrühe würzen Sie nach. Daher erst, wenn Sie mit der Konsistenz einverstanden sind, salzen und pfeffern. Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an, das trifft auch für die Butternut Suppe und einen kross gebratenen Garnelenspieß zu. Und wer gerne Neues ausprobiert, der greift zu stärkeren Aromen, wie Chinesischer Knoblauch, Chili oder Curry die perfekte Begleitung ist übrigens ein leckeres Focaccia. Guten Appetit!

Wer das ganze Jahr über Kürbis mag, greift zu dem sicherlich schönsten Exemplar, dem orangeroten Hokkaido. Diesen Schönling kann man sogar mit Schale verzehren. Aber er hat eine nicht weniger leckere Konkurrenz: den Butternutkürbis.

Ein extrem gesunder Kürbis mit lustiger Birnenform

An ihm ist bis auf die Schale alles essbar, sogar die Kerne sind geröstet und leicht gesalzen einfach lecker. Saison hat er eigentlich im Herbst. Mittlerweile schleicht er sich aber ganzjährig aus Uruguay, Argentinien und Südafrika ein. Er punktet vor allem mit einem hohen Beta-Carotin-Gehalt und viel Vitamin C. Seine Schale sollte keine Schäden oder Risse aufweisen.

Je dunkler, desto reifer ist der Butternutkürbis

Wer ihn aufbewahren möchte, sollte unbedingt den Stil dran lassen, dann hält er sich im Keller mehrere Monate. Aber mit unserem Rezept werden Sie das gar nicht wollen. Das Rendezvous von elegantem Birnenkürbis mit süßem Maracujasaft genießen Sie sicher gleich. Und wer auf Vorrat gekocht hat, der kann einen Teil seiner Butternutsuppe ganz einfach einfrieren.


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