Herbst ist Kürbis-Zeit! Meistens findet das orange leuchtende Gemüse jedoch nur Verwendung als Basis für die allseits bekannte Kürbissuppe. Dass Kürbisse aber unglaublich vielseitig einsetzbar sind und sowohl salzig, als auch süß zubereitet werden können, wollen wir euch diese Woche zeigen. Unter dem Motto “Kreative Kürbisküche” stellen wir euch in den nächsten Tage eine Auswahl raffinierter Kürbis-Rezepte vor, die Lust darauf machen sollen, die ausgetretenen Pfade der Kürbis-Zubereitung zu verlassen und mal wieder kulinarisches Neuland zu betreten. Den Auftakt macht heute ein insgeheimer Klassiker der Kürbisküche: Ein Risotto. Von Marcel Hajnal.
Das Braucht man für 2 Portionen:
- 1/2 Hokkaido-Kürbis
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 200g Risotto Reis (z.B. Arborio)
- 100ml Weißwein
- 600ml Gemüsefond/Brühe
- 50g Butter
- 50g Parmesan
- 100g Garnelen
- 1/2 Chili
- 1 Zitrone
- frische Kräuter
- Salz, Pfeffer, Olivenöl
So wird’s gemacht:
Brühe/Fond zum kochen bringen und warm halten. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Kürbis entkernen und in kleine Würfel schneiden. Kürbiswürfel mit Zwiebeln und der hälfte des Knoblauchs in einem großen Topf mit etwas Olivenöl anschwitzen. Reis hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen. Jetzt unter ständigem Rühren nach und nach die heiße Brühe zugeben und einkochen lassen. Nach ca. 20 Minuten sollte die Brühe aufgebraucht und der Kürbis, sowie der Reis durchgegart sein. Das Risotto vom Herd nehmen, Parmesan und Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Risotto noch etwa 5 Minuten durchziehen lassen. In dieser Zeit Garnelen mit dem restlichen Knoblauch und Chili in einer Pfanne mit etwas Olivenöl scharf anbraten. Mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen und mit gehackten Kräutern bestreuen. Risotto in tiefen Tellern anrichten und mit den Garnelen servieren.
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