Früher mochten wir Kürbis überhaupt nicht.
Wir kannten ihn nur von unseren Großeltern als “süß-sauer eingelegten Kürbis”.
Dass man Kürbis auch “anders” (sprich: “gut” :)) zubereiten kann, haben wir erst viel später gemerkt. Aber jetzt, wo wir das wissen, da gibt es kein Halten mehr.
Auf geht’s zu neuen Kürbis-Erlebnissen…und dieses hier war ein sehr bemerkenswertes Erlebnis!
Zutaten (für 2 Hauptgerichte oder 4 x Beilage)
- 2 x 15 g Butter
- 1 EL Olivenöl
- 1/2 (kleine) Zwiebel
- 200 g Risottoreis (“Carnaroli”)
- 325 g Hokkaido-Kürbis, Nettogewicht
- ca. 750 ml Hühnerbrühe
- 100 ml Weißwein, trocken
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 35 g Parmesan, frisch gerieben
- 20 g Butter
Zubereitung:
125 g Hokkaido-Kürbis erst in Spalten und anschl. in dünne Scheiben schneiden.
200 g Hokkaido-Kürbis in Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 1,5 cm schneiden.
Zwiebel fein würfeln.
Hühnerbrühe erhitzen.
In einen möglichst breiten Topf 15 g Butter und 1 EL Olivenöl geben und erhitzen.
Die Zwiebeln darin glasig dünsten. Die 125 g Kürbisspalten dazu geben und 2 bis 3 Minuten dünsten.
Den Reis zufügen und alles verrühren.
Mit dem Weißwein ablöschen, und diesen vollständig einkochen lassen.
Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Nach und nach die Hühnerbrühe schöpfkellenweise dazu geben, immer wieder unter rühren einkochen lassen.
Parallel dazu in einer Pfanne 15 g Butter erhitzen und die Kürbiswürfel darin braten – sie dürfen ruhig ein wenig Farbe annehmen – knapp weich braten (dauerte bei uns ca. 12 Min.), mit Salz und Pfeffer würzen.
Wenn der Risottoreis gar ist – und die Kürbisscheiben zerfallen sind, die restlichen 20 g Butter und den Parmesan zufügen und unterrühren.
Die gebratenen Kürbiswürfel vorsichtig unterheben.
Abschmecken und servieren.