Den ersten Kürbis haben wir zwar schon „vor einigen Tagen“ (sprich: „Wochen“) geerntet, aber bisher gab es immer andere „Gartenfrüchte“, die dringender verwendet werden wollten und der Kürbis ist da auch sehr duldsam und reiht sich ohne Probleme in der „Nahrungskette“ hinten ein.
Dabei hätte er das gar nicht nötig! Bei dem Geschmack und den Eigenschaften wäre es nicht verwunderlich, wenn er sich vordrängeln wollte
Zutaten:
- 950 g Hokkaido-Kürbis, Nettogewicht 600 g
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Paprikaschote, wir: orangefarben, weil die gerade reif war
- 2/3 Stange Lauch
- 200 g passierte Tomaten
- 1 1/2 EL Tomatenmark
- 50 ml Weißwein
- 150 ml Geflügelbrühe
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 1/2 TL Paprika, edelsüß
- 1/2 TL Oregano
- Olivenöl
Zubereitung:
Kürbis halbieren, Kerne und das weiche Innere entfernen; Stiel- und Blütenansatz abschneiden.
Kürbis zunächst in 2 cm breite Spalten schneiden, diese dann in gleichmäßige Würfel schneiden.
Zwiebel in 3 mm-Spalten schneiden.
Knoblauch fein würfeln.
Paprikaschote in Segmente schneiden, Kerne und weiße Scheidewände entfernen, in 2 cm-Stücke schneiden.
Lauch in 1 cm-Ringe schneiden.
Olivenöl in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen und die Zwiebelspalten glasig dünsten, dabei in den letzten 2 Minuten den Knoblauch und das Tomatenmark zufügen.
Kürbis, Lauch und Paprika in die Pfanne geben und 2 Minuten mit braten.
Mit dem Weißwein ablöschen, diesen fast vollständig verkochen lassen.
Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer, Paprikapulver und Oregano würzen.
Geflügelbrühe und die passierten Tomaten in die Pfanne geben.
Alles wieder erhitzen und 20 – 25 Minuten köcheln lassen. bis der Kürbis gar ist.
Bei uns gab es das Kürbis-Ratatouille zu „Lende/Filet vom Yak“.