Kürbis ist im Herbst ja “IN”. Ich mag Kürbis, auch wenn ich gar nicht so viel damit Koche. Wenn ich an Kürbis in meiner Kindheit denke, kommen Erinnerungen an eingemachten Kürbis hoch. Der war mit Zimt eingemacht und war lecker. Damals habe ich das aber noch nicht gewusst. Zimt und Kürbis sind meiner Meinung nach eine perfekte Kombination. Deswegen musste ich auch unbedingt einmal diese Muffins ausprobieren, die ich auf dem Blog Always with Butter gefunden hatte. Auf dem Blog ist auch gleich ein leckeres Frostingrezept mit dabei, welches ich wegen dem frischen Ei darin aber weggelassen habe.
Der Teig schmeckt ungebacken unglaublich toll! Und frisch aus dem Ofen waren diese Muffins für mich einfach nur Himmlisch. Leider, leider mag ich keinen Lebkuchen und deswegen kam dann für mich persönlich eine kleine Ernüchterung. Denn nach dem Abkühlen schmecken diese Muffins ein bisschen Lebkuchenartig. Mit Kürbis drin. Schade. Aber lecker sind sie trotzdem und wer Lebkuchen mag, der sollte hier voll auf seine Kosten kommen! Wie immer habe ich das Rezept für euch in deutsche Maßeinheiten umgerechnet. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und schlemmen!
Kürbis-Lebkuchenmuffins
Zutaten:
- Mehl - 350g
- Zimt - 1 1/2 TL
- Ingwer, gemahlen - 3/4 TL
- Muskatnuss, gemahlen - 1/2 TL
- Piment, gemahlen - 1/2 TL
- Nelken, gemahlen - 1/2 TL
- Salz - 1/2 TL
- Backpulver - 1/2 TL
- Natron - 1 TL
- Zucker - 300g (Ich habe 250g genommen)
- Kürbipüree - 200g
- Eier - 2
- Butter, geschmolzen - 50g
- Wasser - 30 ml
Anleitung:
Erst jeweils die trockenen und feuchten Zutaten mischen und dann zu einem dickflüssigen Teig zusammenrühren.
Zum Kürbispüree: Ich habe das Püree selbst gemacht, indem ich Hokkaidokürbisstücke im Dampfgarer 20-30 Minuten weich gegart und dann püriert habe. Im Originalrezept wird Kürbispüree aus der Dose genommen.
Die Muffins werden je nach Grösse (Muffin oder Tulpenform) 20-30 Minuten bei 180° Ober7Unterhitze im Backofen gebacken. Gartest machen.