Wer hat, der hat… und wir haben…noch reichlich Kürbis aus der letzten Gartensaison im Keller.
Also probieren wir mal wieder etwas ganz neues damit aus.
Diese Kürbis-Kartoffel-Plätzchen sind nicht nur farblich ein Highlight!
Die Idee haben wir bei Küchengötter gefunden, die Mengen haben wir an unsere Verhältnisse angepasst.
Zutaten für 8 Stück:
- 250 g Kürbis; wir: „Hokkaido Ushiki Kuri“
- 250 g Kartoffeln; wir: „Sarpo Mira“
- 1 EL Olivenöl
- 125 ml Geflügelbrühe
- 30 g Butter
- 2 Eigelb, Gr. L
- 65 g Mehl, Typ 405
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Muskatnuss, frisch gerieben
- 2 EL Mehl zum Wenden
- 1 EL Butterschmalz zum Braten
Zubereitung:
Kürbis und Kartoffeln in etwa gleich große Stücke schneiden (Kantenlänge ca. 1,5 bis 2 cm).
Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen, Kürbis- und Kartoffelstücke darin 1 Minute unter Wenden braten.
Geflügelbrühe dazugeben und das Ganze einmal aufkochen. Den Deckel auflegen, die Hitze reduzieren und alles bei milder Hitze weich dünsten (ca. 15 Minuten, je nach Größe der Stückchen).
Evtl noch vorhandene Brühe abgießen und das Ganze etwas ausdampfen lassen.
Die Butter in Würfeln zufügen und alles mit einem Kartoffelstampfer zu einem mehr oder weniger feinen Brei zerdrücken.
Bei uns dürfen ruhig noch ein paar Stückchen erhalten bleiben!
Abkühlen lassen.
Eigelb, Mehl, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und frisch geriebene Muskatnuss zum Brei geben und alles gut verrühren.
2 EL Mehl auf einen Teller geben.
Mit einem Löffel Teigstücke abstechen und zu Kugeln von ca. 4 – 5 cm formen, im Mehl wenden.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
Die bemehlten Kugeln in die Pfanne setzen und vorsichtig etwas platt drücken.
Sobald die Unterseite gebräunt ist, die Plätzchen wenden und von der zweiten Seite ebenfalls hell braun braten.