Bestimmt stöhnt jetzt der eine oder andere geneigte Leser: “Örks, schon wieder was mit Kürbis!” Tja, sorry, das Leben ist eben kein Ponyschlecken ;-)
Ich jedenfalls kriege einfach nicht genug von diesem wunderbaren Gemüse und könne ihn (den Kürbis) täglich essen. Heute habe ich mich mal an einer Salatvariante mit Ebly, dem leckeren Zartweizen, versucht. Yummi, kann ich da nur sagen, vor allem in Kombination mit Za’atar, der orientalischen Gewürzmischung aus Sumach, geröstetem Sesam und einer Art Thymian. Mittlerweile gibt es das an gut sortierten Gewürzständen auf dem Markt und natürlich im Internet zu kaufen, oder Ihr bringt es Euch gleich aus dem Urlaub in Dubai oder anderen arabischen Ländern mit. Wenn Ihr es gar nicht bekommt, könnt Ihr den Salat statt dessen mit einem Hauch Curry abschmecken, das dürfte auch funktionieren.
Kürbis-Ebly-Salat (4 Portionen)
2 Kochbeutel Ebly Zartweizen
1/2 Hokkaido-Kürbis
1 EL Olivenöl, Salz, Zucker
1 gute Handvoll Rucola
1 Handvoll Pinienkerne
1/2 Packung Fetakäse
ca. 80 ml Gemüsebrühe
2-3 EL Orangensaft
3 EL Olivenöl
3 EL Essig (weißer Balsamico ist gut)
3 TL Senf
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
Za’atar nach Geschmack (oder etwas Currypulver)
Ebly in Wasser oder dünner Brühe gar kochen. Kürbis mit einem Löffel vom weichen Inneren befreien und ungeschält in kleine Stückchen schneiden. Diese in eine ofenfeste Form geben, mit dem EL Olivenöl beträufeln, je eine Prise Salz und Zucker dazu und mit den Händen kurz durchmischen. Kürbis im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad ca. 15 Min. garen.
Ebly in ein Sieb abschütten und kalt abduschen. Rucola waschen, trockenschleudern und klein hacken. Pinienkerne rösten, Feta klein würfeln. In einer Schüssel Essig, Senf, Olivenöl, Zucker, Orangensaft und Brühe mit einem Schneebesen gut vermischen, so dass ein sämiges Dressing entsteht. Den abgekühlten und abgetropften Ebly dazu und gut durchmischen. Wenn der Kürbis gar (bissfest!) und auch abgekühlt ist, untermischen. Zuletzt Pinienkerne, Feta und Rucola vorsichtig untermengen. Nach Geschmack mit Za’atar (bzw. Curry) und evtl. noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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