Kur Tag 24 – Fußreflexzonenmassage und walken bei 31 Grad Hitze

Es ist fast wie im April, denn das Wetter macht was es will :)

Zu erst kam die Hitze mit bis zu 38 Grad, dann zwei unerträglich schwüle Tage aufeinander und heute Donnert und Regnet es. Die Abkühlung tut aber nach den schwülen Tagen wirklich gut. Mal sehen wie das Wetter zum Wochenende hin wird, denn morgen am Samstag fahre ich wieder nach Hause.

Gestern begann der Tag mit der Rückenschule. Diesmal haben wir unsere Füße massiert. Mit einem Igelball haben wir uns selbst Therapiert. Die Therapeutin hat die Übungen dazu vorgemacht und auch sehr viel Erklärt. Die Ausführung ist einfacher als ich es mir vorgestellt habe.

Die Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonen part1-©-Taco 300Der Igelball liegt auf dem Boden. Um einen sicheren Stand zu garantieren haben wir diese Übung auf einer Gummimatte ausgeführt. Zu Hause werde ich das auf einem Teppich machen. Wer konnte führte die Übung im stehen aus, ansonsten im sitzen.

Wir begannen mit dem rechten Fuß. Nun steht man mit der rechten Ferse auf dem Igelball und drückt diesen langsam mithilfe des Körpergewichts nach unten. Dies haben wir einige Male wiederholt. Anschließend kam die Fußmitte innen sowie außen, der Fußballen und zu guter letzt die Zehen dran. Immer schön langsam mithilfe der Gewichtsverlagerung den Fuß nach unten drücken.

Den Ursprung hat die Fußreflexzonenmassage im asiatischen Raum. Beide Füße spiegeln den gesamten menschlichen Körper wieder. Eine Massage dieser Zonen hat einen Einfluss auf die zugehörigen Organe und Muskulatur. Der Innenrist z.B. reflektiert den Rücken und die Wirbelsäule.

Fußreflexzonen part2-©-Taco 300Diese Art der Therapie ist in Deutschland leider noch nicht anerkannt. Es gibt aber viele Therapeuten die sich auf die Reflexzonenmassage spezialisiert haben. Es ist wie beim Tai Chi und dem Qi Gong. Diese zählen in Deutschland eher zum Sport als zur Therapie. Obwohl sie in asiatischen Ländern schon seit Jahrhunderten auch zur Therapie angewendet werden.

Ich selbst bin von der TCM (Traditional Chinese Medicine) überzeugt. Immerhin erstreckt sich dieses Heilverfahren über mehrere tausend Jahre.

Seit den letzten Jahren gewinnt diese Art der Therapie in den westlichen Ländern mehr und mehr Anklang. Im China gibt es bereits das erste Krankenhaus welches die Schulmedizin und TCM in einem Haus vereint.

Die Menscheit hat der Schulmedizin viel zu verdanken. Ich finde aber, dass auch die TCM und deren Therapien nicht unbeachtet bleiben sollten. Das sollte aber jeder für sich entscheiden. Ich habe schon sehr viele positive Erfahrungen mit diesen Therapien gemacht und kann sie aus eigener Erfahrung weiter empfehlen.

Vor der Fußreflexzonenmassage sind wir im Gymnastikraum auf und ab gegangen um uns nach der Massage ein Bild davon zu machen, wie diese wirkt. Es war sehr beeindruckend. Der unterschied nach der Massage war enorm. Das Abroll verhalten der Füße war sehr angenehm. Das laufen an sich war ein völlig anderes, um nicht zu sagen tolles Gefühl. Und genau das ist es doch was man erreichen möchte.

In unserer Gruppe befanden sich auch viele Senioren, die nach der Massage deutlich schmerzfreier und lockerer laufen konnten. Es war ein tolles Erlebnis.

Nach der Rückenschule konnte ich auf dem Zimmer ein wenig relaxen bevor es zum Krafttraining ging.

Der Kraftraum befindet sich im Untergeschoss. Es war wie in einer Sauna. Anschließend und noch vor dem Mittagessen gab es dann noch eine Runde Moorpackungen.

Walken bei 31 Grad Hitze

Nach dem Mittagessen ging es munter weiter. Als erstes Stand Wirbelsäulengymnastik im Schwimmbad an. Danach ging es zu meinen geliebten Nadelreizmatten zur Entspannung. Das tat wirklich gut. Ich bin sofort eingenickt. Und anscheinend spricht man schon über mich in der Kurklinik, da ich bei dieser Therapie schnell einnicke und stets laut schnarche :D

Ohne große Pause traf ich mich mit unserer Rückenschule Therapeutin und wir gingen bei dieser Hitze walken. Wir haben zwar immer darauf geachtet im Schatten zu bleiben, aber egal wo wir liefen, schon nach 5 Minuten liefen die Schweißperlen ununterbrochen. Kein Wunder bei diesem schwülen Wetter.

Wir liefen in einem gemütlichen Tempo ohne Stöcke. Und da das walken letztes mal so gut verlief ging es diesmal weiter den Hügel rauf. Wir kamen an eine unglaublich schön angelegte Allee. Die Steigung war enorm. Doch wir liefen weiter.

Oben am Ziel angekommen haben wir zum runter laufen einen anderen Weg gewählt statt einfach wieder umzudrehen. Wir liefen einen schrägen Weg nach unten. So ist es Gelenkschonender.

Im Zimmer musste ich dann erst mal unter die kalte Dusche. Doch es dauerte nicht lang und schon fing es an zu Donnern. Der Himmel über Bad Pyrmont wurde dunkel wie die Nacht, so dass ich um 16 Uhr das Licht im Zimmer anknipsen musste. Es donnerte, blitze und regnete in strömen. Nach etwa 1 Stunde war es vorrüber und seither ist das Wetter sehr angenehm. Ich habe nichts gegen die Hitze, aber das schwüle Wetter ist nichts für mich.

Das war es für heute. Ich wünsche Dir einen angenehmen Nachmittag.

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