Hygienewerkstoff Kupfer: Für eine saubere und sichere Trinkwasserversorgung.
Foto: djd/DKI
Breites Anwendungsspektrum
(mpt-13/25). Kupfer findet sich in einem Gebäude in vielen Anwendungsbereichen: Über Leitungen gelangt Wasser als wichtigstes Lebensmittel ins Haus, Leitungen versorgen uns mit dem Brennstoff Gas und Heizungsrohre sorgen für warme Zimmer in jedem Stockwerk. Licht, Unterhaltungselektronik und Haushaltshelfer werden über Stromkabel mit Energie beliefert, und das World Wide Web kommt in der Regel ebenfalls per Kabel in die eigenen vier Wände. Für fast alle Versorgungsströme, die ins Haus und durchs Haus geleitet werden, kann Kupfer eingesetzt werden, ein Werkstoff, der bewährt, aber auch immer wieder innovativ und modern ist.
Kupferleitungen für fast jedes Medium und noch eine Reihe weiterer Anwendungen machen das rote Metall zu einem Universalwerkstoff für den Einsatz im eigenen Zuhause. Langlebig und verlässlich, dauerhaft und sicher, optisch attraktiv und einfach zu verarbeiten, ist Kupfer das Material der Wahl für alle, die den Wert ihrer Immobilie verbessern und langfristig sichern möchten. Mit einer Wasser-, Gas- oder Heizungsinstallation aus Kupfer ist der Hauseigentümer auch nicht auf Installationssysteme bestimmter Hersteller beschränkt, sondern kann sich darauf verlassen, dass er immer passende Teile für Modernisierungsarbeiten oder Erweiterungen einer bestehenden Anlage erhält – und dass jeder Installateur auch damit arbeiten kann. Wer mehr über Kupfer und seine Nutzungsmöglichkeiten in Gebäuden wissen möchte, bekommt unter ( http://www.mein-haus-kriegt-kupfer.de ) viele weitere Informationen.
Ein Werkstoff für alles: Rohre aus Kupfer für Trinkwasser und Heizung.
Foto: djd/DKI
Trinkwasser, Heizwärme und Klimatechnik: Alles gut in Kupferleitungen aufgehoben
Weil Trinkwasser als Lebensmittel so wichtig für das tägliche Leben ist, wird seine Reinheit in Deutschland durch strenge gesetzliche Regelungen geschützt. Eine Verordnung regelt auch, wie die Wasserqualität in größeren Bauwerken ab drei Wohneinheiten gesichert werden muss – im normalen Eigenheim ist der Besitzer aber selbst verantwortlich für die Qualität, sobald das Wasser aus dem öffentlichen Versorgungsnetz ins Haus übergeben ist. Sicherheit bietet eine Trinkwasserinstallation aus Kupferleitungen. Seit vielen Jahrzehnten im Einsatz, haben sie ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Kupferleitungen kennen keine Versprödung, verhalten sich neutral zum Wasser und emittieren keine unerwünschten Stoffe. Wer Kupferleitungen auch für die Wärmeversorgung aus dem Heizkeller einsetzt, hat nur ein einziges System für alle wasserführenden Leitungen im Haus, was etwa Erweiterungsarbeiten vereinfacht. Kupferrohre verarbeitet jeder Installateur, und in der Regel hat er alle gängigen Rohrdimensionen auf Lager. Kupferleitungen überstehen Hitze und Kälte gleichermaßen problemlos und sind daher auch in der Kälte- und Klimatechnik beliebt. Selbst bei Tiefsttemperaturen kennen sie keine Versprödung und brechen nicht.
Sicherheit hat oberste Priorität: Kupferleitungen sorgen für einen sicheren Transport von Gas.
Foto: djd/DKI/www.shutterstock.com
Flüchtiges Gas ist in Kupferleitungen sicher aufgehoben
Eine Leitung, die den flüchtigen und explosiven Brennstoff Gas führt, muss besonderen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Dichtigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Feuer sind hier besonders zu nennen. Kupferleitungen bieten einen sehr guten Brandschutz und halten auf Dauer zuverlässig dicht. Auch an Verbindungsstellen – ob verpresst, geschweißt oder gelötet – lassen sich Undichtigkeiten sicher vermeiden. Und die Gefahr, etwa beim Aufhängen eines Bilds oder eines Regals versehentlich eine Gasleitung anzubohren, lässt sich mit Kupfer ausschließen. Denn anders als synthetische Kunststoffmaterialien, lässt sich eine Kupferleitung für Gas, Wasser oder Heizung in der Wand problemlos mit einem normalen Metalldetektor aus dem Baumarkt lokalisieren – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Kupferrohre sind genormt und können von jedem Installateur verarbeitet werden.
Foto: djd/DKI/www.shutterstock.com
Stromleiter mit geringem Widerstand: Kupferkabel
In aller Regel bestehen Stromleitungen im Gebäude aus Kupfer. Durch den geringen elektrischen Widerstand ist Kupfer ein hervorragender Stromleiter, der nur geringe Leitungsverluste verursacht. So werden Lampen, der Fernseher oder der Kühlschrank zuverlässig mit Energie versorgt, und Informationen für Digitalfernsehen, Internet und Co. gelangen blitzschnell an jeden gewünschten Ort.
Solarthermie: Baustein der Energiewende mit Kupfer
Aus den Strahlen der Sonne warmes Wasser gewinnen: Immer mehr Hausbesitzer nutzen mit thermischen Solarkollektoren diese günstige und klimaschonende Art der Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Neben den Leitungen, die das warme Wasser vom Dach ins Haus bringen, sind auch zentrale Bestandteile eines Solarkollektors in der Regel aus Kupfer hergestellt. Der sogenannte Absorber, der die Sonnenwärme aufnimmt und ans Wasser oder ein anderes Wärmemedium übergibt, nutzt die gute Wärmeleitfähigkeit von Kupfer. Außen schwarz beschichtet, fängt ein Kupferblech die Wärme möglichst optimal ein und transportiert sie verlustarm nach innen. Denn je kleiner Wärmeverluste im Absorber ausfallen, desto besser ist die Energieeffizienz des Kollektors.
Sehen gut aus und halten auch ohne Schutzanstrich: Dachtraufen und Fallrohre aus Kupfer.
Foto: djd/DKI
Regenwasser sicher vom Dach abführen
Für den Einsatz von Kupfer als Fallrohre und Dachrinnen, Fassadenteile oder die Eindeckung des Dachs sprechen verschiedene Gründe. Zum einen sieht das rote Metall einfach gut aus. Zum anderen trägt es durch seine Materialeigenschaften zur Wertverbesserung und zum Werterhalt bei. Kupfer rostet nicht und benötigt daher keine Anstriche oder andere Schutzmaßnahmen, die regelmäßig erneuert werden müssten. Durch Oxidation bildet Kupfer zudem eine Patina, eine Schutzschicht, die es noch widerstandsfähiger macht und der Oberfläche eine farbige und lebendige Anmutung gibt, die sich im Laufe der Zeit verändert und dem Gebäude eine individuelle Note verleiht.