Künstliche DNA als Speichermedium der Zukunft?

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Forschern am Institut für Bioinformatik des European Molecular Biology Laboratory (EMBL-EBI) haben eine Methode ent­wi­ckelt, um digi­tale Daten in Form von DNA abzu­spei­chern. Wie bei der bis­he­ri­gen Speicherung von digi­ta­len Daten ist die DNA rela­tiv sim­pel auf­ge­baut, was die Möglichkeiten betrifft, Daten in gro­ßen Mengen zu spei­chern.

Um zu tes­ten, ob die neue Methode der Datenspeicherung auch funk­tio­niert, ver­schick­ten die Forscher des EMBL-EBI Shakespeares 154 Sonette und eine Rede Martin Luther Kings mit ent­spre­chen­den Anleitungen an die kali­for­ni­sche Firma Agilent Technologies, die künst­li­che DNA her­stellt. Die zurück­ge­lie­ferte DNA konnte feh­ler­frei gele­sen wer­den.

Den gro­ßen Vorteil einer Speicherung mit­tels DNA sehen die Forscher vor allem darin, dass diese kei­nen Strom benö­tigt und viel län­ger hal­ten als her­köm­li­che Speichermedien.

Nic

(Quelle: derstandard.at)

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