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Janus nennt sich die Erweiterung des Stadtmuseums in Rapperswil-Jona. Wie der römische Gott Janus hat das neue Gebäude auch zwei Gesichter. Zur Altstadtgasse hin eine goldschimmernden und gefaltete Metallhaut. Hinten raus eine mittelalterliche Hauswand.
Der neue Zwischenbau verbindet das Breny-Haus mit dem Breny-Turm. Zugleich ist er der neu Zugang zum alten Museum.
Die Fassade und das Dach sind so gestaltet, dass die Fenster der beiden mittelalterlichen Bauten nirgends durchschnitten werden. Daraus ergab sich eine Art Faltenwurf; geknickt und massstabslos.
Wir rätselten, ob die Fassade Lochkartenstreifen, Blindenschrift oder Morsezeichen abbildet? Janus wurde vom Architekturbüro :mlzd entworfen. So wie auch das Historischen Museum Bern, das wir im vergangenen Jahr besuchten.
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