Kultururlaub in Lykien

Dass die Türkei viele landschaftliche Reize zu bieten hat, ist gemeinhin bekannt. Eine Region, die in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden sollte ist Lykien, die sich an der Küste der Südwest-Türkei befindet. Deswegen wird sie auch als Lykische Küste bezeichnet. Neben verträumten Buchten und feinsandigen Stränden, die zum Baden und Entspannen einladen, gibt

Dass die Türkei viele landschaftliche Reize zu bieten hat, ist gemeinhin bekannt. Eine Region, die in diesem Zusammenhang nicht außer Acht gelassen werden sollte ist Lykien, die sich an der Küste der Südwest-Türkei befindet. Deswegen wird sie auch als Lykische Küste bezeichnet. Neben verträumten Buchten und feinsandigen Stränden, die zum Baden und Entspannen einladen, gibt es auch die Möglichkeit, der Kultur der hier lebenden Menschen näher zu kommen.

Wo liegt Lykien?

Die Region am südlichsten Zipfel der türkischen Ägäisküste hat viele Besonderheiten zu bieten. Kein Urlauber sollte nach Hause zurückkehren, ohne einige der beliebtesten Sehenswürdigkeiten besucht zu haben. Entlang der vor den Toren Antalyas im Osten bis zur Hafenstadt Fethiye im Westen verlaufenden Küste lassen sich unzählige Sehenswürdigkeiten und Ruinen aus der Antike finden. Kein Wunder, waren die Lykier in der Antike doch ein Volk, das eine ganz eigene Kultur, eine eigene Sprache und eine eigene Schrift besaß. Trotz der Vorherrschaft von Griechen, Persern und Römern bewahrten sich die Menschen hier über lange Zeit eine weitgehende Eigenständigkeit.

Als bedeutendste Hafenstadt der Region gilt das 45.000 Einwohner zählende Fethiye. Im Gegensatz zu anderen türkischen Küstenstädten gibt es hier keine Hochhäuser. Vielmehr erwartet Touristen ein kleinstädtisches und eher ländliches Flair.

Myra – heilige Stätte

Doch nicht nur in Fethiye gibt es viel zu sehen. Von der Kultur der hier lebenden Menschen kann man sich auch in Myra überzeugen. Zahlreiche christliche Pilger strömen wegen des heiligen Mannes, der hier im vierten Jahrhundert n. Chr. als wundertätiger Bischof gelebt hat, hierher. Touristen kommen beim Anblick der lykischen Felsengräber ins Staunen. Zu Zeiten des Heiligen Nikolaus war Myra eine der sechs größten Städte des Lykischen Bundes.

Versunkene Städtchen

Historie und Kultur vereint findet man wenige Kilometer von Myra entfernt. In dem unter Sand versunkenen Patara kommen viele Rätsel auf. Hier türmen sich Mythen und Legenden. So soll zum Beispiel ein geheimnisvoller Palmenhain der Geburtsort des Gottes Apoll sein. Archäologen vermuten irgendwo hier sein berühmtes Orakel. Dieses lag in der Frühzeit im Wettstreit mit dem Orakel von Delphi.

Kultur pur bieten auch die überall in der Urlaubsregion Lykien gelegenen Felsengräber, Pfeilergräber und steinernen Sarkophage. Sie sind Spuren des einstmals wichtigen Totenkultes bei den Lykiern.

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