Soeben habe ich einen anderen Artikel gelesen, der in diesem Zusammenhang auch von Bedeutung ist: Languages: Why we must save dying tongues. Hier wird überzeugend dargelegt, weshalb es schade ist, wenn Sprachen sterben. Mit jeder ausgelöschten Sprache verliert die Menschheit viel Wissen; verliert eine bestimmte Art, die Welt zu sehen und zu verstehen; verliert eine weitere Möglichkeit, Gedanken, Gefühle, Argumente in Wörter und Sätze zu fassen.
Das scheint zurzeit ein Modethema zu sein, denn es ist dazu erst kürzlich ein Buch erschienen: “Wenn Sprachen sterben – und was wir mit ihnen verlieren” und ein Artikel, der das Buch bespricht.
Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Artikeln ist dieser: Wycliffe leistet einen grossen Beitrag dazu, dass Sprachen nicht sterben oder dass sie wenigstens vorher noch dokumentiert werden. – Kulturzerstörung? Ich empfehle den Kritikern, die Tatsachen besser zu studieren.