Kultur macht Macht

Macht steht für das Erreichen eine Höhepunktes. Höher als zur Macht geht es nicht, gut da wäre noch die Allmacht. Aber schon die normale Macht bleibt für viele unerreichbar und somit ein Traum. Dabei ist das Machen, das Tun und Handeln doch Macht. Machen und Macht sind sich sehr ähnlich.

Doch noch einmal von Anfang an, Macht, was ist das denn ganz genau? Macht beschreibt einen Zustand, der den -Machthaber oder den Mächtigen dazu befähigt über etwas Gewalt ausüben zu können, Kraft seines Amtes oder eben seiner Macht, kann etwas bestimmt werden. Dementsprechend wird Macht immer auf etwas oder jemanden ausgeübt. Das klingt negativ, hat ein Geschmäckle und doch ist es eine Tatsache, Macht erfordert immer eine Hierarchie.

Im Alltag umgeben uns viele Menschen, die meisten haben nur geringe Macht, oft kann man derartige Leute mit wenig Macht daran erkennen, dass sie diese Macht herausstellen. Vermutlich ist ihnen nur zu schmerzlich bewusst, wie wenig Macht sie wirklich haben und ihr Tun ist eigentlich Frust. Braucht der Mensch Macht, um glücklich zu sein? Nein, auf diese Frage soll hier nicht eingegangen sein. Sie soll so im Raum stehen bleiben und jeder kann sie für sich selbst beantworten.

Viel wichtiger erscheint mir die Frage, warum Macht vielen Menschen, obwohl sie tun und machen Macht vorenthalten bleibt. Arbeiten diese Menschen nicht genug? Liegt es an deren Kultur? Denn klar, die Kultur ist wichtig. Kultur macht den entscheidenden Unterschied, wenn es darum geht, ob ein Mensch erfolgreich ist oder nicht.

Die christliche und jüdische Tradition legt großen Wert auf Bildung und Lernen. Sie sehen sich als Meritokratien, das heißt nur durch harte Arbeit oder ein eifriges Studium kann etwas erreicht werden. In anderen Kulturen ist das nicht so, vielleicht liebäugeln wir hin und wieder damit, aber tief in unserem Herzen wissen wir, das ist unecht und kann nicht funktionieren. Doch immer wieder sehen wir Beispiele von Menschen, denen scheinbar ohne Zutun Macht und Meriten zufliegen. Denn, um etwas Neues und Besseres zu kreieren, ist es nötig, dass wir immer alles noch besser machen, das geht nur durch Anstrengung, indem wir etwas machen.

Machen ist Macht und unsere Kultur entscheidet darüber, ob wir Macher sind oder … Looser. In diesem Sinne… Macht mal.


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