Wenn’s mal wieder eilig ist und ich einen schnellen Partysnack brauche, greife ich gern auf selbstgemachte Dips und Pasten zurück. Die sind ratzfatz zubereitet und machen eine Menge her. So wie dieser Rote-Bete-Dip mit in der Pfanne geröstetem Pitabrot. Der schmeckt nicht nur auf Parties, ich liebe ihn auch als Vorspeise, als unkomplizierten Abendbrotersatz oder – so wie neulich – als Snack beim WM-Schauen. Nun ja, nicht gestern, da gab es beim Rudelgucken die obligatorische Stadionwurst. Aber manchmal mag ich es eben auch zum Fußball etwas feiner…
Das Rezept: Rote-Bete-Dip mit geröstetem Pitabrot
Zutaten:
- 500 g vorgekochte rote Bete
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 Zitrone
- 6 EL Olivenöl
- 1 EL Grenadinesirup
- 200 ml Schmand
- Salz & Pfeffer
- 1 TL geröstete Sesamsamen
- Pitabrot
Und so geht’s:
- Die Rote Bete in eine hohe Rührschüssel geben. Knoblauchzehen schälen und dazugeben. 6 EL Olivenöl, Saft und Schale von 1/2 Zitrone sowie 1 EL Grenadinesirup hinzufügen und alles mit dem Pürierstab zu einer glatten, sämigen Paste pürieren.
- Den Schmand unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den Dip in eine Schüssel füllen.
- Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten und über den Dip streuen.
- Auch das Pitabrot von beiden Seiten in der Pfanne anrösten. In handliche Dreiecke schneiden und zu dem Rote-Bete-Dip servieren.
Den Dip könnt ihr gut auch schon einen Tag früher zubereiten, nur das Brot solltet ihr frisch rösten, dann ist es besser.
Lasst es euch den Dip schmecken – und genießt eure nächste Party, WM-Runde oder Abendbrotstunde!