Verliebt – verlobt – verloren
Der Pechvogel
Großes Glück, Betrug, Untreue, eine zerstörte Familie – die Geschichte, die Ludger P. erzählt, bietet alles, was klassische Melodramen im Kino stark macht. Doch er ist kein Drehbuchautor oder Schauspieler, sondern er ist ein echter – ein ganz „normaler Mann“. Einer, der glaubte alles richtig zu machen. Ein Mann, der den Traum vom Familienglück vergeblich träumte. Alles zerrann ihm zwischen den Fingern. Für Männer ist es nach wie vor nicht leicht, in der Öffentlichkeit zuzugeben, dass sie nicht immer auf der Gewinnerseite zu stehen. Schon gar nicht, dass sie belogen und betrogen wurden. Dies entspricht nicht dem traditionellen Rollenbild und sie glauben, sich damit der Lächerlichkeit preiszugeben. Doch Ludger P. ist beileibe kein Verlierer, sondern einer dem fast alles genommen wurde. Aber er hat ein neues Leben begonnen. Also letztlich doch ein Happy End.[..] WDR – FrauTV
Der Textbeitrag zum Thema ist ziemlich lang und scheint einigermaßen seriös zu sein.
Für Österreicher und Jene, die den ORF 2 empfangen können, habe ich ebenfalls einen Tipp. Ob dieser Hinweis gut ist, kann ich nicht beantworten, da ich weder Barbara Karlich, noch ihre Sendung kenne.
Die Barbara Karlich Show
Mein Kind braucht keinen VaterEdith, 49, Betriebswirtin aus Wien, war 37 und eher auf Karriere als auf Mutterschaft eingestellt, als sie ein Bekannter auf das Ticken ihrer biologischen Uhr aufmerksam machte. Sie erkannte: „Mit Ende Dreißig gehört ein Kind einfach dazu, wenn man sonst schon alles erreicht hat.“ Sie wurde schwanger, trennte sich jedoch von ihrem Partner, der bis heute wenig Kontakt zu seinem Kind hat. Edith erzählt: „Ich entschied mich bewusst dafür, das Kind ohne Vater groß zu ziehen. Ich kann alle Bereiche alleine abdecken und alle Entscheidungen selber treffen. Mein Kind braucht keinen Vater.“
Sabrina, 22,Verkäuferin aus Niederösterreich, wurde sehr jung Mutter. Als ihre Tochter 6 Monate alt war, stellte sie fest, dass sie mit ihrem Freund nur mehr stritt und dass sie ihre Energie lieber in sinnvollere Dinge, wie die Erziehung ihrer Tochter stecken wollte. Auch sie trennte sie sich von Vater ihrer Tochter, versucht jedoch ihn in die Erziehung mit ein zu beziehen. Sie sagt: „Die Entscheidungen für mein Kind treffe ich ganz alleine, aber meiner Tochter zuliebe halte ich den Kontakt zum Vater aufrecht.“ Sie findet: „Frauen, die den Kindern den Vater vorenthalten, sind egoistisch.“ (Marion Reikl) ORF 2