Küchenquickie: Fetaschnitzel mit Stachelbeermarmelade

Von Eldaniel @gaumenthrill
Pah. Von wegen überbacken schmeckt alles besser. Paniert UND überbacken schmeckt alles besser! Bestes Beispiel dafür ist mein knuspriges Fetaschnitzel. Umhüllt von einer Nusspanade wird es ganz langsam in der Pfanne ausgebacken. Denn nur so wird der Käse von Innen schön cremig und zergeht auf der Zunge.

Nicht immer wenden


Wer mag, darf gerne noch ein wenig Rosmarin mit in die Panada hacken. Das kitzelt die Zunge noch ein wenig mehr. Anstatt Stachelbeermarmelade funktioniert natürlich auch jede andere leicht säuerliche Marmelade. Toll stelle ich mir auch jetzt bald im April ein säuerliches Rhabarber-Kompott mit einem Hauch von Vanille dazu vor. Wichtig ist, dass ihr das kleine Fetaschnitzel nicht ständig in der Pfanne wendet. Vertraut mir: Fünf bis sechs Minuten kann der Käse auf mittlerer Hitze in Pfanne bleiben, ohne das ihm was passiert. Nur so werden die Nüsse langsam goldbraun geröstet und der Käse von Innen weich.
In der Ruhe Pfanne liegt die Kraft.

Außen knusprig und im Inneren weich

Zutaten für 1 Person:
  • 150 g Feta
  • 80 g Mandeln und Haselnüsse
  • 1 Ei
  • 3 EL Mehl
  • Öl
  • Stachelbeermarmelade

Zubereitung:
Mit der Gabel das Ei kurz verquirlen. Die Mandeln und die Haselnüsse kurz hacken. Den Feta erst in etwas Mehl wenden, anschließend im Ei und dann durch die Nüsse ziehen. 
Eine Pfanne mit reichlich Öl erhitzen. Den Feta von jeder Seite auf mittlere Hitze circa 6-7 Minuten braten.
Mit Stachelbeermarmelade servieren.