Endlich ein neuer Monat, in dem ich euch einen weiteren Kuchen des Monats vorstellen kann. Gestern abend hatten Daniel und ich Besuch von Freunden und schon vor Wochen, als wir den Termin vereinbart hatten, kam die Frage: „Wie sieht’s denn mit Kuchen aus?“ und „Wie wär’s denn mit nem richtig schönen heftigen Schokokuchen, so wie der bei Starbucks?“ Erstmal, lieber Mauki, esse ich grundsätzlich Kuchen nur noch bei richtigen Konditoren oder handgemacht (natürlich auch von anderen, nicht nur von mir) und außerdem weißt du, dass ich es nie wagen würde, KEINEN Kuchen zu backen, wenn ihr vorbei kommt. Ich hoffe, Marc merkt sich das für’s nächste Mal
Aber zurück zum heutigen Hauptdarsteller. Als ich dann kürzlich bei meiner lieben Blogger-Kollegin Schokolia einen tollen Post über eine supermegaschokoladige Torte gesehen habe, dachte ich mir: „Das ist sie, die mach ich für die Jungs!“ Also schnell bei Chefkoch reingeschaut und das Rezept rausgedruckt. An der Zutatenliste sieht man, dass die ursprüngliche Version aus den USA stammt, denn wer sonst würde Sauerrahm statt Milch als Feuchtigkeit in eine Schokotorte geben. Ich hab im Supermarkt keine gefunden, also hab ich zwei Packungen Creme Fraiche reingemacht, muahahaha
Und wie durch Zufall stand gestern eine schöne neue Tortenplatte in der Küche, die farblich perfekt zum tiefen Schokobraun des Kuchens passte. Und damit sie nicht ganz kalorienreich daher kommt *hüstel* hab ich die schokoladige Versuchung mit frischen, deutschen (!) Erdbeeren direkt vom Markt dekoriert. Also ich fand’s lecker.