Huhu ihr Lieben,
so, Weihnachten ist schon wieder fast vorbei und dieses Jahr habe ich mich in erster Linie um meine Oma gekümmert und dann noch viel gegessen. Ziemlich viel, zumindest tagsüber bei Mama. Ich bin ja bekennender Fleischfan und deswegen sind Feiertage meine liebsten Tage. Oder Sommerabende, wenn gegrillt wird, oder wenn mein Freund und ich mal wieder im Supermarkt stehen und nicht wissen, was wir kochen sollen, dann gibt es meistens Fleisch.
Und was hat das mit Weihnachten zu tun, Anna? Viel Fleisch zum Mittag- oder Abendessen heißt, dass ich Platz brauche, um viel davon essen zu können und nicht schon nach der Vorspeise satt sein will. Meine Methode dafür ist, zum Frühstück nur eine minimale Kleinigkeit zu essen; Kaffee und dazu ein belegtes Brot oder so.
Und deswegen habe ich eine Milchkapsel gemacht. Ich weiß nicht, wie es bei euch heißt, aber bei uns ist eine Milchkapsel quasi ein Hefezopf mit weniger Zucker, ohne Butter und dafür viel Milch. Manchmal kriegt man aus dem Teig auch Brötchen oder Hörnchen beim Bäcker. Ich mag dieses Gebäck total, weil es sehr neutral ist und man es dadurch mit vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Marmelade oder gesalzener Butter oder Gemüsebrotaufstrich kombinieren kann.
Geschmacklich ist die Milchkapsel top und hier seht ihr mein Frühstück der letzten Tage.
Vielleicht wollt ihr das Rezept auch mal ausprobieren, der Neujahrsmorgen soll ja auch noch kommen. Und wie ich gehört habe, kann man da eh nicht viel essen