Aufgepasst! Jetzt gibt es das IBO-Schwein. Das IBO-Schwein ist aus Oberösterreich (IBO heißt nämlich: Ich bin aus Oberösterreich). Das Besonders daran: es ist gentechnikfrei. Sagt die Firma Oberndorfer Fleisch. Sonst noch was? Geht´s den Schweinen besser? Dürfen sie vielleicht draußen rumlaufen?
Auszug aus dem Prospekt: Da das Wort "Lebensmittel" die Silbe "Leben" und nicht "Labor" beinhaltet, ist es für uns eine Herzensangelegenheit, kompromisslos auf gentechnisch veränderte Futtermittel zu verzichten. Dies wird in unserem Sinne und auf unser eigenes Betreiben hin stets
stichprobenartig durch unabhängige Institute kontrolliert. Mit gutem Gewissen genießen. Denn wir sind, was wir essen. Und unsere Kinder werden es uns allen danken".
Aha. Gentechnikfrei. Aber nichts mit draußen rumlaufen. IBO-Schweine sind nicht besser dran als die meisten anderen auch. Es geht nämlich gar nicht ums Schwein. Es geht um uns. Um uns Konsumenten. Denn wir sind, was wir essen! Ich möchte aber vor allem ein "glückliches" Schwein essen. Denn auch das schmeckt man (und gentechnikfrei ist das freilaufende Schweinderl wahrscheinlich sowieso. Jemand, dem die Tiere am Herzen liegen, füttert sie auch verantwortungsvoll). "Mit gutem Gewissen genießen" kann ich aber nur, wenn ich weiß, dass es dem Tier gut ging.
Im Prospekt idyllische Bilder: Ein bezopftes Mäderl sitzt am Gatter und schaut in einen Schweinestall. Vor ihm eine Menge Schweine, die kaum Platz zum Umdrehen haben. Aber sie sind sehr rosa und sehr sauber. Oder - tatsächlich - entzückende Ferkel auf einer grünen Wiese. Dürfen sie jetzt doch raus? Kein Wort davon zu finden.
Anmerkung:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid - ach ja:
Sämtliche Assoziationen mit dem Wort "BIO-Schwein" sind rein zufällig und
sicher nicht beabsichtigt! Vor allem sollen keinesfalls Konsumenten
getäuscht werden, die nicht so genau hinschauen!
Noch ein Nachtrag: Fleisch vom glücklichen Schwein gibt es in Oberösterreich
zum Beispiel bei Bio Noah!
Auszug aus dem Prospekt: Da das Wort "Lebensmittel" die Silbe "Leben" und nicht "Labor" beinhaltet, ist es für uns eine Herzensangelegenheit, kompromisslos auf gentechnisch veränderte Futtermittel zu verzichten. Dies wird in unserem Sinne und auf unser eigenes Betreiben hin stets
stichprobenartig durch unabhängige Institute kontrolliert. Mit gutem Gewissen genießen. Denn wir sind, was wir essen. Und unsere Kinder werden es uns allen danken".
Aha. Gentechnikfrei. Aber nichts mit draußen rumlaufen. IBO-Schweine sind nicht besser dran als die meisten anderen auch. Es geht nämlich gar nicht ums Schwein. Es geht um uns. Um uns Konsumenten. Denn wir sind, was wir essen! Ich möchte aber vor allem ein "glückliches" Schwein essen. Denn auch das schmeckt man (und gentechnikfrei ist das freilaufende Schweinderl wahrscheinlich sowieso. Jemand, dem die Tiere am Herzen liegen, füttert sie auch verantwortungsvoll). "Mit gutem Gewissen genießen" kann ich aber nur, wenn ich weiß, dass es dem Tier gut ging.
Im Prospekt idyllische Bilder: Ein bezopftes Mäderl sitzt am Gatter und schaut in einen Schweinestall. Vor ihm eine Menge Schweine, die kaum Platz zum Umdrehen haben. Aber sie sind sehr rosa und sehr sauber. Oder - tatsächlich - entzückende Ferkel auf einer grünen Wiese. Dürfen sie jetzt doch raus? Kein Wort davon zu finden.
Anmerkung:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid - ach ja:
Sämtliche Assoziationen mit dem Wort "BIO-Schwein" sind rein zufällig und
sicher nicht beabsichtigt! Vor allem sollen keinesfalls Konsumenten
getäuscht werden, die nicht so genau hinschauen!
Noch ein Nachtrag: Fleisch vom glücklichen Schwein gibt es in Oberösterreich
zum Beispiel bei Bio Noah!