Kritik - Supernatural - Staffel 7

Erstellt am 1. Oktober 2013 von Tobias Lischka @tobe781

Pünktlich zum Ausstrahlungsstart der achten Staffel bei Sky habe ich die siebte Season beendet. Nachdem mich die sechste Staffel zwar gut unterhalten konnte, aber insgesamt doch einen qualitativen Rückschritt bedeutet hat, war ich sehr gespannt, wie sich die Serie nun weiterentwickelt.

Als Hauptfeinde bekommen es die Winchester-Brüder diesmal mit den Leviathans zu tun. Diese Wesen streben die Weltherrschaft an und letztendlich die Menschen als Nahrung zu züchten. Zudem wirken natürlich auch wieder Engel und Dämonen mit und sorgen somit für genügend Abwechslung.

Die siebte Staffel kann sich gegenüber der vorherigen Staffel wieder steigern, da diesmal wieder mehr das zwischenmenschliche der Brüder im Mittelpunkt steht und die emotionale Storyline spannender erzählt wird. Die Staffel besteht erneut aus einer Mischung von "Monster-Of-The-Week"-Folgen und einem folgenübergreifenden roten Faden.

Es sind zwar alle liebgewonnenen Charaktere wieder mit von der Partie, aber leider kommt Castiel zu kurz und ist großteils nicht zu sehen. Dafür darf man sich über ein Wiedersehen mit Garth freuen, der immer für unterhaltsame Folgen sorgt. Die charismatischen Hauptdarsteller Jenson Acklles und Jared Padalecki überzeugen wie immer restlos und machen schon allein "Supernatural" sehenswert.

Fazit: Die siebte Staffel überzeugt mit gesteigerten Spannungsbogen und besticht mit abwechslungsreich und unterhaltsam inszenierten Folgen. Trotzdem schafft es "Supernatural" nicht mehr die Qualität der ersten fünf Seasons zu erreichen, da die folgenübergreifende Geschichte nicht mehr vollends überzeugen kann und teilweise zu verworren und ideenlos ist (vieles wurde schon zuvor thematisiert). Aber insgesamt bleibt "Supernatural" auch mit der siebten Staffel tolle Mystery-Unterhaltung, die mit tollen Darstellern, bissigen Dialogen, und einem spannenden Finale punktet.

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