Kritik: Precious (06.03.2012)

Gesamteindruck: Kritik: Precious (06.03.2012)
Darsteller    Kritik: Precious (06.03.2012)
Dialoge    Kritik: Precious (06.03.2012)
Drehbuch    Kritik: Precious (06.03.2012)
Dramaturgie   Kritik: Precious (06.03.2012)
Innovation    Kritik: Precious (06.03.2012)
Kamera/Optik Kritik: Precious (06.03.2012)
Soundtrack    Kritik: Precious (06.03.2012)
CINEtologisches Fazit:
Das Tag Frauenfilm hielt den Gründer-CINEtologen nicht davon ab, die Romanverfilmung Precious - über die CINEtologischen Glorreichen 7 hinaus - als Kino-sehenswürdig zu erachten. Eine Einschätzung, die sich nach dem Erheben vom Kinosessel als wertvoll erweist.
Neben der körperlich überaus präsenten und Oscar-nominierten U.S.-Amerikanerin Gabourey Sidibe und Mo’Nique, die sich in die vernachlässigend-gewalttätige und v.a. verbal alles überflügelnde Rolle der Mutter Mary begab, erweiterte im Jahr 2009 auch der Popstar Mariah Carey - wie zuvor schon in Leg dich nicht mit Zohan an - ihre Wikipedia-Filmografie auf 9 Filmeinsätze. Ebenso erwähnenswert sind in den Augen des Gründer-CINEtologen die männliche Bio-Krankenschwester, die von einem großen global agierenden Schnellrestaurant zur Goldenen Möwe abrät (gespielt von Rocker Lenny Kravitz), sowie eine durch Paula Patton unheimlich sympathisch dargestellte Miss Weiss.
Das - hinsichtlich der relativ hohen Musikerdichte - integrativ anmutende Filmprojekt von Lee Louis Daniels (zuvor: Shadowboxer aus dem Jahr 2005) sich im Schnitt (verantwortlich zeichnet sich der Cutter Joe Klotz) wie in den Wortwechseln äußerst scharfkantig und emotional aufreibend.

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