Inhalt
Der scharfsinnige, unbestechliche Jack Taylor war trotz seines Alkoholproblems ein engagierter Polizist. Seit seinem Rausschmiss bei der irischen Polizei befasst er sich als Privatdetektiv mit Fällen, die amtliche Instanzen längst als unlösbar deklariert haben. Mit unkonventionellen Methoden, einem Charme, dem besonders weibliche Zeugen häufig erliegen, und großer Dickköpfigkeit begibt er sich auf Spurensuche. Die Region um Galway herum bietet düsteren Gestalten eine perfekte Kulisse für ihre kriminellen Machenschaften. Taylors Fälle führen ihn in die finstersten Winkel der menschlichen Seele. Und weil seine „Operationszentrale“ eine Kneipe ist, blickt er seinen Dämonen täglich direkt ins Auge.
Meine Meinung
“Jack Taylor – Vol. 1″ enthält sechs Fälle, in denen der Privatdetektiv nach seinen eigenen unkonventionellen Methoden ermittelt. Seit er bei der Polizei rausgefolgen ist, befasst er sich mit Fällen, an denen sich seine ehemaligen Kollegen die Zähne ausbeißen. Weil er ganz anders vorgeht wie sie, hat er dabei häufig Erfolg.
Die Fälle auf der Box sind durchaus unterschiedlich und unterscheiden sich auch qualitativ bisweilen ein wenig. Es gibt einige sehr spannende Fälle, andere kommen dagegen nicht über Tatort-Niveau hinaus. Man merkt den Streifen leider an, dass sie TV-Produktionen sind und nicht das ganz große Budget zur Verfügung stand. Aber was will man anderes erwarten, schließlich stand wirklich nur begrenzt Budget bereit.
Dennoch handelt es sich bei vielen Episoden um starke Filme, die sich von vielen deutschen Fernsehkrimis abheben und sehenswert sind. Leider ist die Box mit knapp 40 Euro bei den meisten Händlern und 31 Euro bei Amazon nicht billig. Deshalb möchte ich keine einfache Empfehlung aussprechen, denn das würde zu Enttäuschungen führen. Ich empfehle die DVD-Box deshalb nur Jack Taylor-Fans, die gerne Filme sehen und keine zu hohen Ansprüche an Literaturverfilmungen haben.
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