Kritik: In Time - Deine Zeit läuft ab (10.12.2011)

Erstellt am 23. Dezember 2011 von Cinetologie

Gesamteindruck:
Darsteller


Dramaturgie


Innovation


Kamera/Optik


Soundtrack

CINEtologisches Fazit:

Mit In Time wird dem Kinobesucher ein Szenario eröffnet, das von der Idee her (Alterungsstop mit 25, danach muss ein "körpereigenes" Zeitkonto immer wieder aufgefüllt werden - es sei denn, man gehört zur chronisch-zeitreichen Elite) wirklich ansprechend und anregend daherkommt.

An eben diesem Anspruch geht der neue Film von Andrew Niccol (Regie, Drehbuch und Mitproduzent; sein bekanntester und überragendster Film ist ohne Zweifel Lord of War aus dem Jahr 2005) nur leider auch zugrunde: Trotz des engagierten JungschauspielerInnen-Trios ( Timberlake, Seyfried und Wilde) wird man das Gefühl nicht los, dass einem hier Ansätze einer Kapitalismuskritik in Kombination mit einem einfallslosen Bonnie-und-Clyde-Abklatsch präsentiert werden.

Ein sehr unbefriedigendes, unschönes Gefühl nach einem Kinobesuch, wie euch der Gründer-CINEtologe versichern kann.