Kritik: Eine dunkle Begierde (17.12.2011)

Gesamteindruck: Kritik: Eine dunkle Begierde (17.12.2011)
Darsteller

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Dramaturgie

Kritik: Eine dunkle Begierde (17.12.2011)


Innovation

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Kamera/Optik

Kritik: Eine dunkle Begierde (17.12.2011)


Soundtrack

Kritik: Eine dunkle Begierde (17.12.2011)CINEtologisches Fazit:

Die zigarrenaffine Freud'sche Rolle des Viggo Mortensen wird von seinem Jung'schen parapsychologisch interessierten Konterpart Michael Fassbender in den Schatten gestellt - und beide werden mit einer Keira Knightley konfrontiert, die mit Sabina Spielrein vom Wahnsinn zur Wahrhaftigkeit schwankt. Vincent Cassel (u.a. Tödliche Versprechen sowie aus diesem Jahr Black Swan) beweist ein weiteres Mal seine Qualität als bereichernde Nebenrolle.

David Paul Cronenberg (u.a. A History of Violence und Tödliche Versprechen) setzt auf sein Zugpferd Mortensen und betont durch diese Beschäftigung mit der sexualtriebgesteuerten Psychoanalyse des Herrn Freud seine Vorliebe für psychologisch-verstörende wie körperliche Thematiken.

Zusammenfassend: Interessant und zudem ausnahmslos vorzüglich gespielt, aber ohne bleibende Berührung.


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