Kritik an weiteren MAYBE (Marlboro)-Werbeplakaten

Von Peter Broell

Ladies & Gentlemen,
'MAYBE', die Aktion des Zigarrettenherstellers Philip Morris, ist noch nicht eingeschlafen! - Und ich bin ja auch noch wach. Deshalb will ich heute zu den Werbeplakaten, die während der letzten Monate von Philip Morris erschienen, einen wachen Kommentar abgeben.
Sehen Sie das Plakat, das ich heute fotografiert habe: Es dürfte sich nach meiner Meinung um den Klassiker eines Werbeflops handeln!

Ein leidenschaftlich aussehender Mann macht bei seiner Frau den "Rucksack". Man kann sehen, dass er die Frau liebt. Unter der gemeinsamen Decke lässt es sich jedoch - technisch gesehen - sehr schlecht rauchen! Deshalb muss der 'Rucksack-Mann' auch und gerade in der Hitze der Gefühle beim Rauchen auf Brand- und Verletzungsgefahr achten. 
Der Sinn der Werbebotschaft ist blanker Unsinn, denn jeder weiß, dass Nichtraucher, also MAYBEs, sich auch schon mal verlieben. Ein ähnliches Plakat war übrigens von Philip Morris im Jahr 2012 bereits zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dieser widersprüchlichen Aussage auch nur eine einzige Packung Marlboro kurz-, mittel- und langfristig zusätzlich verkaufen kann.
Hier das nächste Plakat, das vielerorts in diesen Tagen auf Litfaßsäulen zu sehen ist. Thema wie oben beschrieben. Bei dieser Werbung scheint noch weniger klar, worum es eigentlich geht. Was das rote Auto auf der Litfaßsäule zum Beispiel für eine Werbebotschaft transportieren soll, dürfte ein verwirrendes Marlboro-Geheimnis bleiben.
Betrag wird umgehend fortgesetzt. --- Peter Broell