“Eine gänzlich überflüssige Aktion” nennt die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner die Abnahme des Kreuzes in einem Gerichtssaal des Münchener Oberlandesgerichtes.
In diesem Saal wird am 17. April der Prozess gegen Zschäpe und die NSU beginnen. Dass es sich bei den Opfern nicht um Anhänger der christlichen Kirche handelt, scheint Frau Klöckner entgangen zu sein. Selbst wenn sie meint: “Das Kreuz ist auch Ausdruck unserer Kultur” könnte das auf die Opferfamilien einen unangenehmen Beigeschmack haben.