Krisen-Tipp: der richtige Notfall-Rucksack

Von Julius Hensel

gute Vorsorge ist die halbe Miete

Vorbemerkung: in einem Gespräch mit meinem Freund, der ein Internetversand von Camping- und Miltaria-Artikeln betreibt, kam mir kürzlich der Gedanke, ihn einen preiswerten Notfall-Rucksack zusammenzustellen zu lassen, um so unsere Leserschaft in den Stand zu setzen, für kleines Geld beste Vorsorge für Krise und Reise treffen zu können. Die Idee war gut (weil der Einzelne in der Addition von Markenartikelpreisen doch leicht ein kleines Vermögen loswerden kann) und wurde nun nachfolgend umgesetzt. Ich bitte die Sache nicht als Werbung, sondern vielmehr als Checkliste zu verstehen, den Sachverhalt zu prüfen und gegebenenfalls vorhandene Ausrüstung zu ergänzen.

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Kauf-Tipp von Thomas Böttger

Der richtige Notfallrucksack ist erschwinglich und solide,

enthält die wichtigsten Artikel und Ihre persönliche Überlebensausrüstung für Trecking und Reise, stellt aber auch bei Notfällen, Katastrophen, Unruhen und Havarien das Mittel der Wahl dar.

Der Krisenrucksack sollte zum einen Ihre persönliche Beweglichkeit sicherstellen und Ihnen erlauben, mit dem notwendigsten ausgerüstet Ihr Heim innerhalb kürzester Zeit zu verlassen. Andererseits soll er noch leicht und tragbar sein.

Ihr Notgepäck ist ein wichtiger Teil der persönlichen Krisenvorsorge. Diese Ausrüstung kann Ihr Überleben sichern und erlaubt Ihnen Beweglichkeit in Notsituationen.

Wir haben versucht, ein sinnvolles Paket für Sie zusammenzustellen, können aber nicht beurteilen, was Sie ggf. schon haben. Aus diesem Grund können Sie sich Ihren Notfallrucksack bei uns einfach selbst konfigurieren. Sie haben zunächst einen leeren Outdoorrucksack und klicken oben im Konfigurator einfach an, was Sie für sinnvoll halten. Halten Sie die Strg Taste gedrückt und klicken Sie auf die nötigen Artikel. Einen kleinen Preisvorteil haben wir für Sie gleich mit eingebaut.

Die abgebildeten Utensilien passen tatsächlich alle in und an den Rucksack. Richtig geladen lässt er sich noch gut tragen.

Was sagt das Bundesamt für Katastrophenschutz zum Thema? Klicken Sie hier.

Das Notgepäck sollte aber nicht nur für den Ernstfall in der Ecke stehen. Verbringen Sie doch ein Paar Tage draußen und testen Sie Ihre Notfallausrüstung und Ihre Fähigkeiten. So stellen Sie am sichersten fest, was unbedingt benötigt wird und was nicht. Binden Sie Ihre Freunde und Familie mit ein. So ein Survivalwochenende am Lagerfeuer kann auch riesigen Spaß machen und festigt den Zusammenhalt. Nicht nur im Notfall zählt vor allem das.

Das Thema Notfallrucksack und Notgepäck ist sehr individuell. Jeder setzt hier andere Prioritäten. Weitere sinnvolle Produkte zum Thema und alle Artikel im Detail finden Sie unter der Rubrik Krisenvorsorge.

Vergessen Sie nicht Dokumente, Kartenmaterial, Medikamente und Hygieneartikel mit in den Notfallrucksack zu packen. Geld, bzw. Wertsachen zum Tausch bei Währungscrash und eventuell folgenden Revolten sind ebenfalls ein essentieller Bestandteil und müssen mit in den Rucksack.

Vorstellbare Szenarien, in denen Der Notfallrucksack zum Einsatz kommen könnte gibt es viele. Bei der derzeitigen Situation am wahrscheinlichsten sind vermutlich ein Bürgerkrieg nach zerplatzen des Zinsgeldsystems mit anschließenden Revolten. Auch Umweltkatastrophen, wie Hochwasser, Sonnenstürme mit Störung des Elektronetzes, Erdbeben, Eisstürme, oder Meteoriteneinschläge könnten dazu führen, das es sinnvoller ist, dicht besiedelte Gegenden zu verlassen. Chemie oder Atomunfälle, bzw. der Einsatz von Massenvernichtungswaffen könnten ebenfalls dazu führen, das man aus seiner angestammten Umgebung fliehen muß. Wenn Schäuble und Co so weiter macht, wird auch staatliche Willkür und Verfolgung anders denkender zunehmend ein hoch brisantes Thema. Das Ermächtigungsgesetz zu staatlichen Willkürmaßnahmen (Lissabonvertrag) hat die Abnicker im Bundestag ja unbeschadet durchlaufen. Mehr zum zweiten Diktat von Versailles diesmal gegen ganz Europa hier.

In einer solchen Situation zählt jede Minute. Sie werden keine Zeit zu verlieren haben, wenn sie die Gegend unbeschadet verlassen wollen. Vorbereitet sein heißt hier der entscheidende Tip. Diese Vorbereitung findet im Vorfeld und vor allem im Kopf statt. Denken Sie schon jetzt darüber nach. Was wäre wenn? Wie sollte ich handeln? Was benötige ich? Mit wem würde ich mich auf den Weg machen? Sind wir geistig vorbereitet und mit dem notwendigen ausgerüstet? Wo und wie bekomme ich Nahrung?

Die Lektüre von diversen Ratgebern ist im Vorfeld dringend empfohlen. Die übliche Survivalliteratur ist ein guter Tip.

Wir können Ihnen nur einen Teil der Arbeit abnehmen und Sie mit den grundlegend sinnvollen Ausrüstungsteilen ausstatten.

Verantwortlich für Ihr Überleben und für Ihre nächsten sind im Zweifelsfall nur Sie selbst. Staatliche Hilfe und soziale Netze wird es in einer ernsten Krise für die meisten nicht geben. Jeder wird sich dann erst einmal selbst der nächste sein. Diese Zeit gilt es zu überstehen, bevor an einen Neuanfang danach gedacht werden kann.

Uns allen viel Glück!

Ihr

Thomas Boettger