Unsere Töchter haben sich am Sonntag mit ihren Söhnen sozusagen bei uns die Klinke in die Hand gegeben. Erst war unsere Älteste mit ihrem kleinen Großen da. Und der war begeistert, als er die Krippe sah, die Opa für die beiden Racker vor Jahren gebaut hat. Das Besondere an dieser Krippe ist, dass die Kinder mit ihr nach Herzenslust spielen dürfen. Was dabei kaputt geht, wird von Opa über Nacht wieder repariert. Und gespielt hat der kleine Mann ausgiebig, und vor allem mit Oma. Als Tochter und Sohn gegangen waren, kündigte sich unsere Jüngste mit ihrem großen Kleinen an. Der hatte die Krippe zwar schon in der vergangenen Woche gesehen, als er bei uns war und wir die Krippe bereits aufgestellt hatten. Gleichwohl stürzte aber auch er sich auf die heilige Familie und spielte, was das Zeug hielt – meistens natürlich mit Oma, die insofern alle Hände voll zu tun hatte. Was soll ich sagen? Wohl dem, der eine Oma zum Spielen hat, und einen Opa, der Krippen bauen und reparieren kann: Das ist echtes Krippenvergnügen im Advent.
Erst der Eine, …… dann der Andere.