… in der Taverne, dunkle Gestalten…
Nee, der jetzt nicht, denn der schreibt ja die Geschichten um die dunklen Gestalten.
Boris Mayn!
Elbtunnel, Ringbahn, Mönckebergstraße – im schwülen Frühsommer 1910 ist Hamburg eine einzige Baustelle. In «Totenwall», Boris Meyns inzwischen sechsten historischen Hamburg-Krimi um den Rechtsanwalt Sören Bishop, tuckern auf den Straßen die ersten Automobile und Bischop fährt ein Kraftrad der Marke Harley-Davidson. In der Hitze scheint auch das Verbrechen zu gedeihen: Die ganze Stadt spricht von dem Raubmord im Bankhaus Goldmann, bei dem der Seniorchef brutal erschlagen wurde. Kurze Zeit später meldet sich ein alter Kunde bei Sören, ein Panzerknacker. Er gesteht ohne Umschweife den Einbruch. Ein gut bezahlter Auftrag – aber Mord, damit habe er nichts zu tun. Dann spült ein heftiger Sommerregen eine kopflose Frauenleiche an einem Bahndamm frei. Und es wird nicht die letzte sein…
«Totenwall» erscheint am 1. November im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Am 4. November stellt der Autor sein neustes Werk im Rahmen des Hamburger Krimifestivals erstmals der Öffentlichkeit vor.
Ich werde auf alle Fälle dort sein, denn wie bereits in anderen Beiträgen geschrieben, sind die historischen Hamburg-Krimis von Boris Mayn nicht nur für Hamburger sehr empfehlenswert.
Neben Boris Mayn stellen noch andere Autoren ihre Werke vor. Schauen Sie doch mal rein.
Ihre Andrea Bentschneider