Hallöchen liebe Leseratten und Bücherwürmer,
ja lesen läuft bei mir oft so nebenbei ab, obwohl ich trotz Uni eigentlich relativ viel lese (wobei es auf dabei sehr auf meine Motivation ankommt). Derzeit lese ich gerade total viel.
Nachdem ich mich Bücherwurm mich nun durchs letzte (Fantasy-) Buch von der "Game of Thrones"-Serie (für TV-und Serien-Liebhaber) bzw. "A song of ice and fire"-Serie (für die Bücherliebhaber) durch gekaut habe, bin ich jetzt wieder in meinen Lieblings-Genre angekommen.
Krimis, Thirller, Mord und Totschlag.... ah perfekt für heiße Tage ist auch die Location des neuesten Lieblingsbuches (bzw. Buchreihe).
Lange Rede:
Es handelt sich um Cold Granite von Stuard MacBride. Da ich gerade wieder gerne Bücher in englischer Sprache lese und diese superleicht mit dem Kindle zu bekommen sind (nein ich kriege kein Geld für die Werbung von Amazon und auch sonst nix, ich lese einfach gerne Bücher ;) und bin wirklich begeistert vom Kindle) und ich ein absoluter Insel-Fan (gemeint ist England ;)) bin, habe ich mir einen crime-thriller zu Gemüte geführt der in Schottland in Aberdeen spielt. Ich war zwar noch nie in Schottland, aber wenn nur die Hälfte der Beschreibungen im Buch stimmt (über diverse Arbeiterviertel und -pubs in die sich selbst die Polizei nicht traut - solls dort laut eines britischen Freundes von mir echt dort geben ;() dann will ich dort auch nicht hin ;D
Charaktere:
Held des Buches ist der DS Logan McRae der dem vorgesetzten DI Insch helfen soll, einen Kindermörder auf die Schliche zu kommen. Die Charakterzüge der einzelnen Figuren beschreibt MacBride wirklich super. DI Insch ist zuckersüchtig und stets mit einem Sackerl Gummizeugs anzufinden, sodass man gleich am liebsten in den nächsten englischen/schottischen Supermarkt stürmen möchte um Jelly-Babies und -beans, fizzy fishes usw. zu kaufen (ja meine to-buy list für England wurde während des Lesens erweitert ;)). Ansonsten muss Logan durch eine ziemlich harte Schule gehen, DI Insch ist nicht gerade zimperlich was die Ausdrucksweise und das allgemeine Arbeitsklima anbelangt. Zudem hat Logan am Rand auch etwas mit seiner Partnerin und Untergebenen "ball breaker" Watson laufen und die Polizei mit einen "Maulwurf" zu kämpfen, der der Presse (Colin Miller) Hinweise gibt, die besser nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden sollten.
Logan, den ich anfangs als Held des Buches bezeichnet habe, der wohl eher ein absoluter Anti-Held ist, ist genau deshalb sympathisch. Er wird rot wenn er gerügt wird, er wird rot wenn er gelobt wird. Er versucht niemanden auf die Füße zu treten um doch noch in der Karriereleiter voran zu kommen.Versucht doch noch so etwas wie ein Privatleben zu bekommen,woran er scheitert, da er zu sehr seinen Beruf liebt und den Mörder fassen möchte. Er nennt deep-fried turd (gebackene Marsriegel) eine Mahlzeit und man wundert sich nach der Lebensweise, warum er nicht schon einen Herzinfakt hinter sich hat...
Ach ja noch kurz zu erwähnen:
Mehr und weniger hilfreich zur Seite steht im Colin Miller, ein Journalist mit viel Insider-Wissen, der natürlich auch im Sinne von quid-pro-quo Informationen im Gegenzug von Logan erwartet.
Kurz zum Inhalt:
Logan ist auf der Jagd nach einen Kinderschänder und -mörder. Zuerst wird ein verstümmelter Junge in einem Graben tot aufgefunden. Später werden noch Mädchenleichen gefunden. Die Beschreibung der Pathologin Isobel (die zugleich auch Logans Ex-Freundin ist) ist teilweise nur etwas für harte Gemüter, da die Leichen erst spät (nach Monaten) gefunden werden....
Für die Massen gibt es sehr schnell einen Schuldigen, ein geistig behindeter Mann, genannt Roadkill, der tote Lebewesen von der Strasse einsammelt.
So zuviel will ich jetzt auch nicht verraten.
Fazit:
Auf englisch kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, da man sich in der deutschen Version "Kraftausdrücke" wie bugger off, wee shite, usw. engehen lässt. Zum Glück spricht der Journalist Miller nur teilweise in aberdonian dialect, was aber meiner Meinung auch einfach zu verstehen ist (is wohl nicht der ganz so harte Slang wo man nur eeeh? denkt Ö_Ö).
Ideal auch für den Sommer, da es ja in Schottland (Aberdeen) und noch dazu im Winter spielt... also Schneesturm und Co. lassen da nicht lange auf sich warten und man somit zumindest zu einer "mentalen Abkühlung" kommt.
Ich glaube von der Logan McRae Reihe gibt es derzeit 8 Bücher auf Englisch. Ich finde die Bücher (bis dato die ersten zwei gelesen) sehr spannend, dadurch auch schnell und auch auf englisch leicht zu lesen (bis auf einigen aberdonian slang ;)).
Was lest ihr gerade bei dem heißen Wetter? Mögt ihr auch Thriller oder Krimis?
Alles Liebe und schönes, heißes Restwochenende
Bine
ja lesen läuft bei mir oft so nebenbei ab, obwohl ich trotz Uni eigentlich relativ viel lese (wobei es auf dabei sehr auf meine Motivation ankommt). Derzeit lese ich gerade total viel.
Nachdem ich mich Bücherwurm mich nun durchs letzte (Fantasy-) Buch von der "Game of Thrones"-Serie (für TV-und Serien-Liebhaber) bzw. "A song of ice and fire"-Serie (für die Bücherliebhaber) durch gekaut habe, bin ich jetzt wieder in meinen Lieblings-Genre angekommen.
Krimis, Thirller, Mord und Totschlag.... ah perfekt für heiße Tage ist auch die Location des neuesten Lieblingsbuches (bzw. Buchreihe).
Lange Rede:
Es handelt sich um Cold Granite von Stuard MacBride. Da ich gerade wieder gerne Bücher in englischer Sprache lese und diese superleicht mit dem Kindle zu bekommen sind (nein ich kriege kein Geld für die Werbung von Amazon und auch sonst nix, ich lese einfach gerne Bücher ;) und bin wirklich begeistert vom Kindle) und ich ein absoluter Insel-Fan (gemeint ist England ;)) bin, habe ich mir einen crime-thriller zu Gemüte geführt der in Schottland in Aberdeen spielt. Ich war zwar noch nie in Schottland, aber wenn nur die Hälfte der Beschreibungen im Buch stimmt (über diverse Arbeiterviertel und -pubs in die sich selbst die Polizei nicht traut - solls dort laut eines britischen Freundes von mir echt dort geben ;() dann will ich dort auch nicht hin ;D
Charaktere:
Held des Buches ist der DS Logan McRae der dem vorgesetzten DI Insch helfen soll, einen Kindermörder auf die Schliche zu kommen. Die Charakterzüge der einzelnen Figuren beschreibt MacBride wirklich super. DI Insch ist zuckersüchtig und stets mit einem Sackerl Gummizeugs anzufinden, sodass man gleich am liebsten in den nächsten englischen/schottischen Supermarkt stürmen möchte um Jelly-Babies und -beans, fizzy fishes usw. zu kaufen (ja meine to-buy list für England wurde während des Lesens erweitert ;)). Ansonsten muss Logan durch eine ziemlich harte Schule gehen, DI Insch ist nicht gerade zimperlich was die Ausdrucksweise und das allgemeine Arbeitsklima anbelangt. Zudem hat Logan am Rand auch etwas mit seiner Partnerin und Untergebenen "ball breaker" Watson laufen und die Polizei mit einen "Maulwurf" zu kämpfen, der der Presse (Colin Miller) Hinweise gibt, die besser nicht an die Öffentlichkeit gebracht werden sollten.
Logan, den ich anfangs als Held des Buches bezeichnet habe, der wohl eher ein absoluter Anti-Held ist, ist genau deshalb sympathisch. Er wird rot wenn er gerügt wird, er wird rot wenn er gelobt wird. Er versucht niemanden auf die Füße zu treten um doch noch in der Karriereleiter voran zu kommen.Versucht doch noch so etwas wie ein Privatleben zu bekommen,woran er scheitert, da er zu sehr seinen Beruf liebt und den Mörder fassen möchte. Er nennt deep-fried turd (gebackene Marsriegel) eine Mahlzeit und man wundert sich nach der Lebensweise, warum er nicht schon einen Herzinfakt hinter sich hat...
Ach ja noch kurz zu erwähnen:
Mehr und weniger hilfreich zur Seite steht im Colin Miller, ein Journalist mit viel Insider-Wissen, der natürlich auch im Sinne von quid-pro-quo Informationen im Gegenzug von Logan erwartet.
Kurz zum Inhalt:
Logan ist auf der Jagd nach einen Kinderschänder und -mörder. Zuerst wird ein verstümmelter Junge in einem Graben tot aufgefunden. Später werden noch Mädchenleichen gefunden. Die Beschreibung der Pathologin Isobel (die zugleich auch Logans Ex-Freundin ist) ist teilweise nur etwas für harte Gemüter, da die Leichen erst spät (nach Monaten) gefunden werden....
Für die Massen gibt es sehr schnell einen Schuldigen, ein geistig behindeter Mann, genannt Roadkill, der tote Lebewesen von der Strasse einsammelt.
So zuviel will ich jetzt auch nicht verraten.
Fazit:
Auf englisch kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, da man sich in der deutschen Version "Kraftausdrücke" wie bugger off, wee shite, usw. engehen lässt. Zum Glück spricht der Journalist Miller nur teilweise in aberdonian dialect, was aber meiner Meinung auch einfach zu verstehen ist (is wohl nicht der ganz so harte Slang wo man nur eeeh? denkt Ö_Ö).
Ideal auch für den Sommer, da es ja in Schottland (Aberdeen) und noch dazu im Winter spielt... also Schneesturm und Co. lassen da nicht lange auf sich warten und man somit zumindest zu einer "mentalen Abkühlung" kommt.
Ich glaube von der Logan McRae Reihe gibt es derzeit 8 Bücher auf Englisch. Ich finde die Bücher (bis dato die ersten zwei gelesen) sehr spannend, dadurch auch schnell und auch auf englisch leicht zu lesen (bis auf einigen aberdonian slang ;)).
Was lest ihr gerade bei dem heißen Wetter? Mögt ihr auch Thriller oder Krimis?
Alles Liebe und schönes, heißes Restwochenende
Bine