Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch eine kleine Geschichte von Marie-Luise Dieckmann erzählen:
„Wie spielt man Frieden?“
„Der russische SchriftstellerMarschak beobachtete kurz nach dem 1.Weltkrieg eines Nachmittags auf einem seiner Spaziergänge in einem Park zehnjährige Kinder beim Spielen.
„Was spielt Ihr?“, fragte er sie.
„Wir spielen Krieg“, antworteten ihm die Kinder.
Daraufhin erklärte ihnen der Schriftsteller: „Wie kann man nur Krieg spielen! Ihr wisst doch aus eigener Erfahrung, wie schlimm der Krieg ist. Ihr solltet lieber Frieden spielen!“
Quelle: Helmut Mühlbacher
„Das ist eine wirklich gute Idee“, entgegneten ihm die Kinder.
Dann folgten Schweigen, Beratung, Tuscheln, wieder Schweigen.
Dann kam ein Kind auf den Schriftsteller zu und fragte ihn: „Sag mir bitte, wie spielt man Frieden???“
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
das ist nur eine kleine Geschichte, aber mit einer ganz wichtigen Botschaft.
Es ist erschütternd, dass bis zum heutigen Tage Kinder und Jugendliche sehr viel darüber wissen, wie man Krieg spielt, aber nur sehr wenig darüber wissen, wie man Frieden spielt.
Nehmen wir doch einmal die Computerspiele als Beispiel. Die sogenannten Kriegsspiele sind in ihrer Zahl kaum zu zählen. Spiele aber, die den Kindern Beispiele liefern, wie man Frieden schließt, gibt es so gut wie gar nicht.
Wir sollten unseren Kinder und Enkelkindern in der Hinsicht ein Vorbild sein und auch in unserem Alltag so handeln, dass immer das Friedenschließen im Vordergrund steht und nicht das Kriegführen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Es ist besser, einem anderen Menschen die Hand zu reichen,
als ihn mit der gleichen Hand zu schlagen.
Es ist besser, einem anderen Menschen die Hand zur Versöhnung zu reichen,
als ihm mit der gleichen Hand zu drohen.
Es ist besser, einem anderen Menschen mit der Hand zu segnen,
als ihn mir der gleichen Hand zu verfluchen.
Es ist besser, einem anderen Menschendie Hand zu reichen, um ihn vor einem Abgrund zu retten, als ihn mit der gleichen Hand in den Abgrund zu stoßen.
Es ist besser, einem anderen Menschen mit der Hand eine Last abzunehmen,
als ihm mit der gleichen Hand noch eine zusätzliche Last aufzuerlegen.
Eine Rosenkönigin
Quelle: Helmut Mühlbacher
Es ist besser, einem anderen Menschen die Hand zu reichen, um ihn zum Freund zu machen, als ihn durch die Verweigerung der Hand zu einem Feind zu machen.
Es ist besser, einen anderen Menschen mit beiden Armen und Händen zu umarmen,
als ihn mit den gleichen Händen und Armen von sich zu stoßen.
Es ist besser, einem anderen Menschen die Hand der Liebe entgegenzustrecken,
als ihn mit der gleichen Hand lieblos zu behandeln.
Es ist besser, einen anderen Menschen durch eine Handreichung zu ermutigen,
als ihn durch eine wegwerfende Handbewegung zu entmutigen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch tiefen, echten Frieden in Euer Herz und die Bereitschaft, mit den Menschen in Eurer Umgebung echten Frieden zu schließen.
Ganz liebe herzliche Grüße aus Bremen schicke ich Euch
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen