Nach der Drohung von US-Präsident Donald Trump, ein Krieg würde das „Ende des Iran" bedeuten, kam eine Replik aus Teheran: Außenminister Javad Zarif lehnte Verhandlungen ab, bis dem Iran gegenüber „Respekt gezeigt wird".
Präsident Hassan Rouhani verkündete die Ausweitung seiner Machtbefugnisse für den Kriegsfall. Bekannt wurde auch, dass der Iran die Uran-Anreicherung wieder massiv hochfahren hat - mit dem vierfachen Output.
In Washington sind die Scharfmacher am Wort: Nach Hardliner John Bolton drischt jetzt Senator Lindsey Graham auf die Kriegstrommel.
Der Trump-Verbündete verlangte eine „überwältigende militärische Antwort", sollte der Iran US-Interessen im Golf attackieren.
Das Pentagon hat eine Armada in Stellung gebracht, darunter der Flugzeugträger Abraham Lincoln, B-52-Langstreckenbomber und Truppen.
Alarmierend auch: Das State Department zog das Botschaftspersonal aus dem Irak ab. An seiner Seite hat Trump aber derzeit bloß Erzfeinde des Iran, darunter Israel und Saudi-Arabien. US-Verbündete in Europa mahnen zur Zurückhaltung.
Die Welt bangt: Nur die kleinste Provokation könnte das Pulverfass zur Explosion bringen.
Ein britischer Admiral warnt jetzt: Die USA würden eine Million Soldaten benötigen, um den Iran besiegen und besetzen zu können.