Costa Crociere und der italienische Nationale Forschungsrat (Consiglio Nazionale delle Ricerche, CNR) wollen zukünftig zusammenarbeiten. Gemeinsames Ziel: die Forschung in den Bereichen Meereswissenschaften und Ozeanografie zu fördern und neue Möglichkeiten zum Wissensaustausch zu schaffen. Zu diesem Zweck kann der CNR nun Costas Kreuzfahrtschiffe nutzen, um Temperatur, Salzgehalt und gelösten Sauerstoff im Meereswasser zu erfassen. So wollen die Forscher nachprüfbare und messbare Erkenntnisse über den Einfluss der Klimaveränderung auf das Mittelmeer gewinnen. Außerdem werden die Schiffe genutzt, um das Verhalten von Walen und Delfine wissenschaftlich zu beobachten. Darüber hinaus sind gemeinsame pädagogische Initiativen geplant, die das Bewusstsein für den Schutz der Meere in der Gesellschaft schärfen sollen.
Die auf vier Jahre angelegte Kooperation unterstreicht den Wunsch der beiden Partner, die Umwelt nachhaltig zu schützen.
„Was die Arbeit des CNR ausmacht, sind der interdisziplinäre Forschungsansatz sowie die Kombination aus hervorragenden technischen Voraussetzungen und wissenschaftlicher Expertise. Zudem fördern wir gezielt den Austausch mit anderen Organisationen, Universitäten, Instituten, Unternehmen und Gemeinden. Daher freuen wir uns darüber, gemeinsam mit Costa diesen wichtigen Schritt zu gehen“, erklärt Enrico Brugnoli, Director des CNR Department of Earth System Sciences and Environmental Technology.
„Es liegt uns sehr am Herzen, das Bewusstsein unserer Gäste für die Umwelt und vor allem für den Schutz der Meere zu stärken. Zusammen mit dem CNR arbeiten wir daran, die Menschen dafür zu sensibilisieren wie wichtig es ist, das ökologische Gleichgewicht der Umwelt zu erhalten. Wir haben Wege gefunden, gezielt Forschungsvorhaben und Projekte zu fördern, die verantwortungsbewusste Innovationen vorantreiben“, sagt Stefania Lallai, Costa Cruises Sustainability & External Relations Director.
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