Kremlgate: Was hat Jared Kushner zu verheimlichen?

US-Präsident Donald Trump kann den Skandal Kremlgate über mutmaßliche Kontakte seines Wahlkampfteams mit Russland bei der Propaganda-Schlacht gegen Hillary Clinton im US-Wahlkampf 2016 einfach nicht abschütteln.

Jetzt gerät bei den Ermittlungen neuerlich sein Schwiegersohn Jared Kushner ins schiefe Licht.

Der soll einem Untersuchungsausschuss des Senats E-Mails und andere möglicherweise brisante Dokumente vorenthalten haben, darunter Telefon-Protokolle und Unterlagen für Sicherheitsüberprüfungen.

Konkret geht es um E-Mails, die Kushner, damals zentrale Figur im Trump-Wahlkampf, von der Aufdecker-Website “Wikileaks” erhalten haben soll.

Wikileaks war damals zum wichtigen Instrument der Russen-Propaganda gegen Hillary Clinton geworden, als über die Plattform von russischen Hackern gestohlene Demokraten-E-Mails im Wahlkampf-Finale veröffentlicht wurden.

Gerade wurde weiters bekannt, dass auch Trumps Sohn, Don Jr., Kontakte mit Wikileaks hatte.

Der Senat verlangt nun von Kushner, alle fehlenden E-Mails bis zum 27. November herauszurücken. Kushner soll auch über “eine Hintertüre”, wie es hieß, Angebote zur Zusammenarbeit von russischen Operateuren erhalten haben – und eine Einladung zu einem “Dinner”. Mehr Details sickerten dazu vorerst nicht durch.

Bekannt wurde auch, dass der Kremlgate-Sonderermittler Bob Mueller bei seinen Unterschlugen ebenfalls das Tempo erhöht: Ausgestattet mit gerichtlichen Anordnungen wurden von mehr als einem dutzend früherer Mitarbeiter des Trump-Wahlkampfes mit Russland in Zusammenhang stehenden Dokumente angefordert.

Für Trump könnte es neuerlich eng werden.


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