Kremlgate: Bringen diese E-Mails Donald Trump ins Trudeln?

Kremlgate: Bringen diese E-Mails Donald Trump ins Trudeln?

Im Weißen Haus schrillen wieder die Alarmglocken, während Kremlgate-Sonderermittler Bob Mueller neuerlich aufs Tempo drückt.

In Washington grassiert wieder das Skandalfieber.

Offizielle der Trump-Regierung fordern die Rückgabe von zehntausenden E-Mails aus der Zeit zwischen Trumps Wahlsieg und seiner Vereidigung ("Transitionsphase").

Die Mails sollen von Agenten des FBI-Ermittlers "widerrechtlich" eingezogen worden sein, behauptet Team Trump.

Der Schritt wirkt aber eher wie ein Verzweiflungsakt. Und wirft ein Schlaglicht darauf, wie tief Mueller & Co. bereits ins Innerste früherer Trump-Operationen eingedrungen sind.

Showdown um zehntausende Mails

Trumps Helfer blitzten bei ihrem ersten Anlauf, die E-Mails wieder aus dem Verkehr zu ziehen, bereits ab: Die Staatsanwaltschaft schlug sich auf die Seite des Kremlgate-Sonderermittlers.

Im Zentrum des neuen Showdown stehen zehntausende E-Mails, die 12 Offizielle von Trumps Transition-Team verschickten.

Laut "Axios" geht es dabei großteils um Nominierungen, aber auch außenpolitische Angelegenheiten.

Muellers Ermittler griffen auf den Fundus bei Befragungen von Zeugen bereits zurück - so wurde für Trump-Mitarbeiter offensichtlich, dass sich das Büro des Sonderermittlers im Besitz der E-Mails befindet.


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