Die US-Geheimdienste sind sich sicher, dass Kreml-Chef Wladimir Putin die US-Wahl zugunsten von Donald Trump manipulieren ließ. Jetzt gibt es Beweise. „Reuters“ enthüllt geheime Strategiepapiere, in denen die Grundzüge der Propagandaoffensive klargelegt sind:
- Trump sollte unter die Arme gegriffen und…
- das Vertrauen in die US-Wahlen erschüttert werden.
Die Dokumente stammen vom „Russischen Institut für Strategische Studien“ (RISS), zitiert die Nachrichtenagentur US-Insider. Das RISS gilt als Putins Ideenschmiede, der Präsident hatte es selbst gegründet.
Als ersten Schritt empfahlen seine Propagandisten eine Lügenoffensive: Über russische Medien (Russia Today, Sputnik) und auf „Social Media“ wurde Trump-Gegnerin Hillary Clinton ins Visier genommen.
Bei Trump aber gab es Jubelgeschichten. In einem zweiten Papier wird im Herbst 2016 vor einem Clinton-Wahlsieg gewarnt. Putins Strategen rieten jetzt, mit einer weiteren Propagandawelle die US-Demokratie zu diskreditieren. Von den Cyberattacken ist in den Dokumenten keine Rede: Aber auch die gelten längst als erwiesen.