Feststellung: Bestehende Kredite mit hoher Zinsbelastung können in sogenannten Niedrigzinsphasen durch eine Umschuldung des Kredites abgelöst werden. Soweit die Feststellung, doch lohnt sich eine Umschuldung wirklich? Wie bei allen Finanzgeschäften gilt, dass hier immer eine Einzelfallprüfung zu empfehlen ist.
Stetig im Wandel befindliche Zinssätze
Die Ausgangssituation vor einer geplanten Umschuldung ist fast immer gleich: Kredite über hohe Summe sind aufgrund der finanziellen Umstände eines Kreditnehmers oftmals mit langen bis sehr langen Laufzeiten verbunden. Daraus resultiert zwangsläufig, dass sich eben auch über diese langen Laufzeiten auch die finanziellen Rahmenbedingungen auf dem Finanzmarkt deutlich verändern – nicht nur in Form steigender Zinsen, sondern eben auch in entgegen gesetzter Richtung! Und genau darin liegt ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Kreditnehmer. Ein Zinssatz, der beim Abschluss des Vertrags vor fünf, sechs oder sieben Jahren noch günstig erschien, ist bei aktuellen Kredit-Vergleich, welcher beispielsweise auch auf spezialisierten Webseiten wie kredit-umschulden.com durchgeführt werden kann, womöglich zu hoch. Schuldet man „günstiger“ um, ist dies gleich bedeutend mit einer Geldersparnis! Je nach Kreditvolumen sogar bis zu einigen hundert Euro pro Jahr!
Die Funktionsweise einer Umschuldung
Eine Umschuldung ist im Grunde nichts anderes als die Ablösung eines oder mehrerer bestehender Kredite unter Zuhilfenahme eines neuen Kredites zu günstigeren Konditionen. Man nimmt also einen neuen Kredit auf, um einen alten Kredit auf einen Schlag zurück zu zahlen. Lohnenswert insbesondere dann, wenn zwischen dem Zinsniveau des laufenden Kreditvertrags und dem aktuellen Zinsniveau am Markt ein erheblicher Unterschied besteht. Besonders lohnenswert ist eine Umschuldung insbesondere dann, wenn mehrere Kredite mit unterschiedlich hohen Zinssätzen zu einem Kredit mit generell günstigerem Kreditzins zusammengefasst werden! Hierzu gehört auch das Thema „Dispositionskredit“!
Eine Umschuldung muss sich rechnen!
Eins muss bei jeder geplanten Umschuldung klar sein: Mit einem solchen Vorgehen steigen Sie aus einer laufender Kreditverpflichtung gegenüber der kreditgewährenden Bank aus! Alle bis dahin geltenden Vereinbarungen werden damit hinfällig, denn es erfolgt eine vorzeitige Kündigung des Darlehens. Die daraus resultierenden Folgen für die Bank sind der Verlust von Zinsgewinnen. Damit dieser Verlust nicht zu 100 % zu Lasten der Bank geht, holen sich die Institute die Zinseinbußen über die sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung zurück.
Und genau in dieser Vorfälligkeitsentschädigung liegt das Geheimnis einer erfolgreichen und somit Ersparnis bringenden Umschuldung: Ist die Zinsersparnis höher als diese Gebühr, ist eine Umschuldung sinnvoll!
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