Krebsvorsorge


Ladies, jetzt mal ehrlich: Niemand mag zum Gynäkologen zu gehen. Zahnärzte finde ich persönlich zwar schlimmer, aber der Frauenarzt ist für mich auch nicht unbedingt das non plus ultra der Erlebnisse. Trotzdem war ich gerade wieder dort - und warum ich mit Euch darüber spreche, erfahrt Ihr jetzt!
KrebsvorsorgeJa, es ist schon ein etwas Intimes Erlebnis, dass ich hier mit Euch teile. Ich selbst bin vor der gynäkologischen Untersuchung immer etwas befangen. Nicht, weil es mir unangenehm ist, mein bestes Stück einem Arzt vor die Nase zu halten (ganz ehrlich die sehen soviel davon - da fällt meine nun auch nicht auf), sondern, weil ich immer daran denke: Was wäre, wenn ich nun wirklich Gebärmutterhalskrebs habe?
Diese Frage beschäftigt mich, sobald ich die Praxis betrete - ein Grund mehr, regelmässig zur Vorsorge zu gehen. 
Wir leben zum Glück in einem Land, in dem die Krebsvorsorge kostenfrei für jede Frau ab dem 20Lebensjahr ist. Die Untersuchung sollte mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden, viele Ärzte machen es jedoch auch halbjährlich. Sicher ist sicher. Das wichtigste Element dabei ist der „Krebsabstrich“ - der Pap-Test. (Info dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Pap-TestBei diesem Test werden  Schleimhautzellen an Gebärmutterhals und Muttermund abgestrichen und nach Zeltveränderungen untersucht. Das ganze ist vollkommen schmerzfrei! Es gibt also tatsächlich keinen objektiven Grund, sich vor diesem Termin zu drücken. Oftmals höre ich, das jüngere Mädels noch Jungfrau sind und darum nicht den Weg zur Vorsorge finden - das ist jedoch so nicht richtig ratsam…Ein Abstrich wird zwar meist nicht gemacht, aber eine Untersuchung kann dennoch frühzeitig Krebs erkennen. Die Ultraschalluntersuchung muss nicht zwingend vagnial gemacht werden, gerade bei Frauen ohne sexuelle Erfahrung wird darauf meist verzichtet. Heute weiß man, dass Gebärmutterhalskrebs in der Regel durch eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) ausgelöst wird. Der HPV-Test ist kein Teil der gesetzlichen Früherkennung, es bietet sich aber an, die paar Groschenauch auszugeben, um auf der sicheren Seite zu sein. Auch die Brüste dürfen nicht vernachlässigt werden, selbst  im jungen Alter bietet es sich an, die Brüste nicht nur selbst abzutasten, sondern auch von einem Fachmann. Also fassen wir zusammen: keine Schmerzen, keine Nachteile - nur etwas Zeit, die man für sich selbst aufwenden muss. Ich finde, das klingt ziemlich gut. Für mich heißt es nun warten, wie der Befund dieses Jahr ausfällt. Auf HPV habe ich mich vor 2 Jahren ebenfalls testen lassen - negativ. Das hat mir bereits eine große Last von den Schultern genommen und ich kann etwas unbefangener zum Gynäkologen gehen. 
Denk an Euch selbst Mädels und geht regelmässig zum Gynäkologen. Lasst Euch untersuchen und sprecht offen und ehrlich über Beschwerden wie Schmerzen, Ausfluss oder Trockenheit. Die Symptome für Krebs sind zahlreich! Und dieser Schritt ist der erste im Kampf gegen ihn!

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