Strickschwester Marie ist kürzlich nach Osnabrück umgezogen und um ihre Wohnung auf Rudelstricktauglichkeit zu testen, haben wir gestern mit ein paar Mädels vom Strickrausch ein kleines nettes Zugsocking dorthin gemacht. Marie holte uns am Bahnhof ab uns ab, zusammen mit unseren Quotenmännern Christopher und Nils, die auch in OS wohnen und natürlich stricken. Zunächst führte unser Weg in die Wollperle, ein tolles Wollgeschäft in der Altstadt, wo wir ungefähr eine Stunden in Wolle gewühlt und gefühlt haben und auch ein bißchen eingekauft . Dann gings weiter in die Sutthauser Strasse zur Wohnung ( Nils wohnt btw fast genau gegenüber ) Unser Mitbringsel waren Brot und Salz und Schokolade, ein Strumpfbein ( die Blicke am Bahnhof, als das Bein aus meinem Rucksack rausguckte waren göttlich ;) und ein wolliger Blumentopf. Gemacht aus Wollresten, zu kleinen runden Bobbels gewickelt, auf Schaschlickspieße gesteckt und mit Hilfe von Steckmoos in einem Blumentopf, den ich aus unserer Firma mitgebracht habe, mit Blättern aus grünem Filz arrangiert.Zugsocking heißt aber auch unterwegs zu stricken .... da kam mir grad ein Kleinauftrag meiner Nichte zu paß, Babybooties für Hendrik, das gestern geborene Söhnchen ihrer Freundin. In Orangetönen sollte es sein, also wählte ich Campari Orange von der Wollmeise. Es war ein schöner Tag bei tollem Wetter , der nach Wiederholung schreit.Und noch ein Bild meiner bescheidenen Beute, etwas Nachschub für Babybooties. Ich hatte die Wahl zwischen entweder Kleineinkauf oder richtig viel Geld auszugeben....